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Rentenmarkt: Stabil
30.03.23 10:00
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Risikoneigung der Finanzmarktinvestoren hat gestern weiter zugenommen, auch weil neue Hiobsbotschaften aus der Bankenwelt ausgeblieben sind, so die Analysten der Helaba.
Entsprechend freundlich hätten sich Aktien und andere risikoreiche Assetklassen präsentiert, während am Rentenmarkt eine Stabilisierung eingetreten sei. So sei das Einpreisen von Zinserhöhungserwartungen, was in den letzten Tagen wieder etwas zugenommen habe, nicht fortgesetzt worden, sodass ein wesentlicher Belastungsfaktor ausgeblieben sei.
Positiv könnte heute wirken, dass die Inflationsrate im März wohl deutlich unterhalb des Februarwertes liegen werde. Einen Blick wert seien auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Ein unerwarteter und deutlicher Anstieg würde vermutlich einen neuerlichen Schub am Rentenmarkt auslösen, zeichne sich aber nicht ab.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe den zweiten Tag in Folge nur eine geringe Schwankungsbreite (von rund 100 Ticks oder weniger) aufgewiesen. Das habe es zuletzt in der ersten Märzwoche gegeben. Das technische Bild habe sich dabei kaum verändert. Noch immer stünden DMI und MACD im Kauf, ADX und MACD würden aber an Schwung verlieren, was zur Vorsicht mahne. Auch RSI und Stochastik würden sich ohne Dynamik zeigen, sodass es vonseiten der Indikatoren aktuell keine Impulse gebe. Haltemarken würden sich um 135,30 und bei 134,80 (21-Tagelinie) zeigen. Widerstände seien bei 136,50 und bei 138,00 sowie bei 139,54 zu lokalisieren.
Beruhigung sei auch bei den EWU-Peripheriespreads das Thema. Diese hätten sich zwar im Zuge der Bankturbulenzen leicht ausgeweitet. Im Falle Italiens beispielsweise sei dabei aber nicht die Range nach oben verlassen worden, die seit Januar dominiere (170-200 BP), und so liege der 10j. BTP-Aufschlag gegenüber Bunds etwa in der Mitte bei rund 182 BP. (30.03.2023/alc/a/a)
Entsprechend freundlich hätten sich Aktien und andere risikoreiche Assetklassen präsentiert, während am Rentenmarkt eine Stabilisierung eingetreten sei. So sei das Einpreisen von Zinserhöhungserwartungen, was in den letzten Tagen wieder etwas zugenommen habe, nicht fortgesetzt worden, sodass ein wesentlicher Belastungsfaktor ausgeblieben sei.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe den zweiten Tag in Folge nur eine geringe Schwankungsbreite (von rund 100 Ticks oder weniger) aufgewiesen. Das habe es zuletzt in der ersten Märzwoche gegeben. Das technische Bild habe sich dabei kaum verändert. Noch immer stünden DMI und MACD im Kauf, ADX und MACD würden aber an Schwung verlieren, was zur Vorsicht mahne. Auch RSI und Stochastik würden sich ohne Dynamik zeigen, sodass es vonseiten der Indikatoren aktuell keine Impulse gebe. Haltemarken würden sich um 135,30 und bei 134,80 (21-Tagelinie) zeigen. Widerstände seien bei 136,50 und bei 138,00 sowie bei 139,54 zu lokalisieren.
Beruhigung sei auch bei den EWU-Peripheriespreads das Thema. Diese hätten sich zwar im Zuge der Bankturbulenzen leicht ausgeweitet. Im Falle Italiens beispielsweise sei dabei aber nicht die Range nach oben verlassen worden, die seit Januar dominiere (170-200 BP), und so liege der 10j. BTP-Aufschlag gegenüber Bunds etwa in der Mitte bei rund 182 BP. (30.03.2023/alc/a/a)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
134,1747 | 133,8823 | 0,2924 | +0,22% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009652644 | 965264 | 159,64 | 130,61 |
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