Erweiterte Funktionen
Rentenmarkt: Freitagshoch im Blick
27.03.23 09:22
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - In der letzten Woche beschlossen die Notenbanken zunächst zwar weitere Zinserhöhungen, die Perspektiven wurden aber wegen der Verunsicherung im Bankensektor weitgehend offengehalten, so die Analysten der Helaba.
Fundamental würden sowohl die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank als auch die Bank von England zwar Gründe sehen, die Zinsen weiter anzuheben, die Sorgen wegen möglicher dämpfender Effekte, die aus der Bankkrise resultieren würden, hätten aber zugenommen und würden die Zentralbanken auf Sicht fahren lassen.
Explizit seien die Finanzmarktentwicklungen als ein wichtiger Faktor in der Gesamtschau zur geldpolitischen Ausrichtung erwähnt worden. Die Risikoaversion der Akteure habe zum Ende der Woche zwischenzeitlich wieder deutlich zugenommen und damit auch phasenweise die Safe-Haven-Nachfrage, während die Zinserwartungen abgenommen hätten und die Aktiennotierungen sowie der Eurokurs nachgegeben hätten.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe zugelegt und die Zone um 140 sei in Reichweite gewesen. Am Ende habe der Future die Zugewinne aber nicht halten können. Sollten der ifo-Index und das Geldmengenwachstum heute die EZB-Zinsspekulationen nochmals dämpfen, dürfte einem Test des jüngsten Hochs (139,54) wenig entgegenstehen. Noch immer gebe es keine Überkauftsignale seitens des RSI oder der Stochastik.
Zudem richte sich der MACD oberhalb der Signallinie gen Norden und auch der DMI stehe bei wieder steigendem ADX im Kauf. Jenseits des Montagshochs bei 140,30 lasse sich noch eine kleine Hürde bei 140,64 ausmachen. Darüber sei der Weg frei für neue Kontrakthochs. Unterstützungen fänden sich bei 136,50 und um 135,30. (27.03.2023/alc/a/a)
Fundamental würden sowohl die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank als auch die Bank von England zwar Gründe sehen, die Zinsen weiter anzuheben, die Sorgen wegen möglicher dämpfender Effekte, die aus der Bankkrise resultieren würden, hätten aber zugenommen und würden die Zentralbanken auf Sicht fahren lassen.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe zugelegt und die Zone um 140 sei in Reichweite gewesen. Am Ende habe der Future die Zugewinne aber nicht halten können. Sollten der ifo-Index und das Geldmengenwachstum heute die EZB-Zinsspekulationen nochmals dämpfen, dürfte einem Test des jüngsten Hochs (139,54) wenig entgegenstehen. Noch immer gebe es keine Überkauftsignale seitens des RSI oder der Stochastik.
Zudem richte sich der MACD oberhalb der Signallinie gen Norden und auch der DMI stehe bei wieder steigendem ADX im Kauf. Jenseits des Montagshochs bei 140,30 lasse sich noch eine kleine Hürde bei 140,64 ausmachen. Darüber sei der Weg frei für neue Kontrakthochs. Unterstützungen fänden sich bei 136,50 und um 135,30. (27.03.2023/alc/a/a)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
134,1747 | 133,8823 | 0,2924 | +0,22% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009652644 | 965264 | 159,64 | 130,61 |
07.06.23
, Helaba
Rentenmarkt: Ohne klaren Trend
06.06.23
, Helaba
Rentenmarkt: Wieder schwächer
05.06.23
, Helaba
Rentenmarkt: Undurchsichtig