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BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2022 vor - Anleihenews
18.01.23 08:43
anleihencheck.de
Bad Marienberg (www.anleihencheck.de) - BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2022 vor, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:
Umsatz und Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen liegen mit voraussichtlich 87.327 Millionen Euro und 6.878 Millionen Euro in den von BASF prognostizierten Bandbreiten sowie auf dem Niveau der durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2022.
Das EBIT der BASF-Gruppe lag 2022 mit voraussichtlich 6.548 Millionen Euro unter dem Wert des Vorjahres (2021: 7.677 Millionen Euro) und unter dem Analystenkonsens für 2022 (Vara: 6.836 Millionen Euro). Darin enthalten sind nicht-zahlungswirksame Wertberichtigungen auf eine Anlage im Segment Chemicals.
Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen der BASF-Gruppe beträgt 2022 voraussichtlich -1.376 Millionen Euro. Der Wert des Vorjahres (2021: 5.523 Millionen Euro) und die durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2022 (Vara: 4.768 Millionen Euro) werden somit deutlich unterschritten. Im Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen sind nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen auf die Beteiligung an Wintershall Dea AG in Höhe von rund 7,3 Milliarden Euro enthalten, davon 5,4 Milliarden Euro im 4. Quartal 2022.
Diese resultieren insbesondere aus der Entkonsolidierung der russischen Explorations- und Produktionsaktivitäten von Wintershall Dea aufgrund des weitgehenden Entfalls tatsächlicher Einflussmöglichkeiten und wirtschaftlicher Enteignung. Wintershall Dea plant einen vollständigen geordneten Rückzug aus Russland unter Einhaltung aller anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen. Entsprechend wurden die russischen Beteiligungen von Wintershall Dea neu bewertet sowie Wertberichtigungen auf das europäische Gastransport-Geschäft der Gesellschaft vorgenommen, einschließlich einer vollständigen Wertberichtigung der Beteiligung an Nord Stream AG.
Der Umsatz stieg 2022 voraussichtlich um 1% auf 87.327 Millionen Euro (2021: 78.598 Millionen Euro) und lag damit im Rahmen der von BASF prognostizierten Spanne von 86 Milliarden Euro bis 89 Milliarden Euro. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für den Umsatz 2022 der BASF-Gruppe lagen laut Vara bei 87.950 Millionen Euro. Ausschlaggebend für den Umsatzanstieg waren höhere Preise und positive Währungseffekte. Die Mengen wirkten umsatzmindernd.
Das EBIT vor Sondereinflüssen lag mit voraussichtlich 6.878 Millionen Euro um 890 Millionen Euro unter dem Wert des Vorjahres (2021: 7.768 Millionen Euro) und im Rahmen der von BASF prognostizierten Spanne von 6,8 Milliarden Euro bis 7,2 Milliarden Euro. Analysten waren laut Vara im Durchschnitt von einem EBIT vor Sondereinflüssen von 6.949 Millionen Euro im Jahr 2022 ausgegangen.
Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente wurden 2022 übertroffen von Agricultural Solutions und Surface Technologies. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Materials und Industrial Solutions lag annähernd auf dem Niveau der durchschnittlichen Analystenschätzungen. In den Segmenten Nutrition & Care und Chemicals lag das EBIT vor Sondereinflüssen unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige war besser als von Analysten durchschnittlich erwartet.
Weiterführende Informationen
Der im Auftrag von BASF monatlich erstellte Überblick der Analystenschätzungen ist abrufbar unter: www.basf.com/analystenschaetzungen.
Den BASF-Bericht 2022 wird das Unternehmen am Freitag, 24. Februar 2023, um 07:00 Uhr veröffentlichen und im Rahmen einer virtuellen Konferenz für Analysten und Investoren (von 08:00 bis 10:00 Uhr) sowie einer Pressekonferenz für Journalisten (von 10:30 bis 12:30 Uhr) erläutern.
Über BASF:
Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 111.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2021 weltweit einen Umsatz von 78,6 Milliarden Euro. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com. (Pressemitteilung vom 17.01.2023) (18.01.2023/alc/n/a)
Umsatz und Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen liegen mit voraussichtlich 87.327 Millionen Euro und 6.878 Millionen Euro in den von BASF prognostizierten Bandbreiten sowie auf dem Niveau der durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2022.
Das EBIT der BASF-Gruppe lag 2022 mit voraussichtlich 6.548 Millionen Euro unter dem Wert des Vorjahres (2021: 7.677 Millionen Euro) und unter dem Analystenkonsens für 2022 (Vara: 6.836 Millionen Euro). Darin enthalten sind nicht-zahlungswirksame Wertberichtigungen auf eine Anlage im Segment Chemicals.
Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen der BASF-Gruppe beträgt 2022 voraussichtlich -1.376 Millionen Euro. Der Wert des Vorjahres (2021: 5.523 Millionen Euro) und die durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2022 (Vara: 4.768 Millionen Euro) werden somit deutlich unterschritten. Im Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen sind nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen auf die Beteiligung an Wintershall Dea AG in Höhe von rund 7,3 Milliarden Euro enthalten, davon 5,4 Milliarden Euro im 4. Quartal 2022.
Diese resultieren insbesondere aus der Entkonsolidierung der russischen Explorations- und Produktionsaktivitäten von Wintershall Dea aufgrund des weitgehenden Entfalls tatsächlicher Einflussmöglichkeiten und wirtschaftlicher Enteignung. Wintershall Dea plant einen vollständigen geordneten Rückzug aus Russland unter Einhaltung aller anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen. Entsprechend wurden die russischen Beteiligungen von Wintershall Dea neu bewertet sowie Wertberichtigungen auf das europäische Gastransport-Geschäft der Gesellschaft vorgenommen, einschließlich einer vollständigen Wertberichtigung der Beteiligung an Nord Stream AG.
Der Umsatz stieg 2022 voraussichtlich um 1% auf 87.327 Millionen Euro (2021: 78.598 Millionen Euro) und lag damit im Rahmen der von BASF prognostizierten Spanne von 86 Milliarden Euro bis 89 Milliarden Euro. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für den Umsatz 2022 der BASF-Gruppe lagen laut Vara bei 87.950 Millionen Euro. Ausschlaggebend für den Umsatzanstieg waren höhere Preise und positive Währungseffekte. Die Mengen wirkten umsatzmindernd.
Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente wurden 2022 übertroffen von Agricultural Solutions und Surface Technologies. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Materials und Industrial Solutions lag annähernd auf dem Niveau der durchschnittlichen Analystenschätzungen. In den Segmenten Nutrition & Care und Chemicals lag das EBIT vor Sondereinflüssen unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige war besser als von Analysten durchschnittlich erwartet.
Weiterführende Informationen
Der im Auftrag von BASF monatlich erstellte Überblick der Analystenschätzungen ist abrufbar unter: www.basf.com/analystenschaetzungen.
Den BASF-Bericht 2022 wird das Unternehmen am Freitag, 24. Februar 2023, um 07:00 Uhr veröffentlichen und im Rahmen einer virtuellen Konferenz für Analysten und Investoren (von 08:00 bis 10:00 Uhr) sowie einer Pressekonferenz für Journalisten (von 10:30 bis 12:30 Uhr) erläutern.
Über BASF:
Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 111.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2021 weltweit einen Umsatz von 78,6 Milliarden Euro. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com. (Pressemitteilung vom 17.01.2023) (18.01.2023/alc/n/a)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
50,21 € | 49,005 € | 1,205 € | +2,46% | 19.03./13:34 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000BASF111 | BASF11 | 50,92 € | 40,25 € |