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Homann Holzwerkstoffe erwirtschaftet Konzernergebnis von 44,6 Mio. Euro in 2022 - Anleihenews
02.05.23 08:00
Anleihen Finder
Brechen (www.anleihencheck.de) - Finale Zahlen - die Homann Holzwerkstoffe GmbH erzielt im Geschäftsjahr 2022 ein Konzernergebnis von 44,6 Mio. Euro und bleibt damit etwas unter dem Vorjahresergebnis von 48,7 Mio. Euro, berichtet die Anleihen Finder Redaktion.
Das bereinigte operative EBITDA sei mit 75,0 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (82,7 Mio. Euro) ebenfalls leicht rückläufig, bleibe jedoch auf hohem Niveau und liege über den Erwartungen des Managements. Die EBITDA-Marge liege bei 18,3% (Vorjahr: 24,6%). Trotz leichtem Ergebnis-Rückgang steige der Konzern-Umsatz um 17,9% auf 394,9 Mio. Euro (Vorjahr: 334,9 Mio. Euro), was im Wesentlichen durch erhöhte Verkaufspreise infolge der seit 2021 drastisch gestiegenen Einsatzkosten für Holz, Leim und Energie, die das Gros der Produktionskosten der Gruppe ausmachen würden, zu erklären sei.
Für das Geschäftsjahr 2023 erwarte die Geschäftsführung angesichts des weiterhin hohen Preisniveaus leicht steigende Umsatzerlöse, rechne jedoch beim EBITDA auch aufgrund noch anfallender Anlaufkosten für das Werk in Litauen mit einem Rückgang. Darüber hinaus gebe es eine Veränderung im Management der Homann Holzwerkstoffe Gruppe, so scheide Helmut Scheel, bisheriger Geschäftsführer und CFO der Gruppe, zum 30. April 2023 aus dem Unternehmen. Seine Funktion als CFO übernehme Michael Albert, der bereits seit Februar als Geschäftsführer der Homanit Holding fungiert habe.
ANLEIHE CHECK: Die Homann Holzwerkstoffe-Anleihe 2021/26 (ISIN DE000A3H2V19 / WKN A3H2V1) habe ein aufgestocktes Gesamtvolumen von 78 Mio. Euro und werde jährlich mit 4,50% verzinst (Zinstermin am 12.09.). Die Anleihe-Laufzeit ende am 12.09.2026. Die Anleihe notiere im Open Market der Börse Frankfurt derzeit bei 97,5% (Stand: 28.04.2023).
"Sind zufrieden und haben wichtige Meilensteine erreicht"
"Mit unserer Geschäftsentwicklung im Jahr 2022 sind wir zufrieden. Unsere Absatzmärkte haben sich ungeachtet der makroökonomischen Verwerfungen als weiterhin robust erwiesen. Im Rahmen unserer Expansionsstrategie haben wir wichtige Meilensteine erreicht, darunter das Joint Venture zur Erschließung der Märkte Nordafrikas sowie die Fortschritte bei unserem Werksneubau in Litauen, welches nach aktueller Planung im dritten Quartal 2023 an den Start geht", so Fritz Homann, Geschäftsführer der Homann Holzwerkstoffe GmbH.
Das Eigenkapital habe sich insbesondere aufgrund des deutlich positiven Konzernjahresergebnisses im Berichtszeitraum auf 150,0 Mio. Euro erhöht (31. Dezember 2021: 107,3 Mio. Euro). Daher sei die Eigenkapitalquote - trotz einer deutlich erhöhten Bilanzsumme - auf 30,3% gestiegen, gegenüber 28,6% zum Ende des Geschäftsjahres 2021.
Den kompletten Beitrag zusammen mit dem Geschäftsbericht 2022 des Homann-Konzerns finden Sie hier. (News vom 28.04.2023) (02.05.2023/alc/n/a)
Das bereinigte operative EBITDA sei mit 75,0 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (82,7 Mio. Euro) ebenfalls leicht rückläufig, bleibe jedoch auf hohem Niveau und liege über den Erwartungen des Managements. Die EBITDA-Marge liege bei 18,3% (Vorjahr: 24,6%). Trotz leichtem Ergebnis-Rückgang steige der Konzern-Umsatz um 17,9% auf 394,9 Mio. Euro (Vorjahr: 334,9 Mio. Euro), was im Wesentlichen durch erhöhte Verkaufspreise infolge der seit 2021 drastisch gestiegenen Einsatzkosten für Holz, Leim und Energie, die das Gros der Produktionskosten der Gruppe ausmachen würden, zu erklären sei.
"Sind zufrieden und haben wichtige Meilensteine erreicht"
"Mit unserer Geschäftsentwicklung im Jahr 2022 sind wir zufrieden. Unsere Absatzmärkte haben sich ungeachtet der makroökonomischen Verwerfungen als weiterhin robust erwiesen. Im Rahmen unserer Expansionsstrategie haben wir wichtige Meilensteine erreicht, darunter das Joint Venture zur Erschließung der Märkte Nordafrikas sowie die Fortschritte bei unserem Werksneubau in Litauen, welches nach aktueller Planung im dritten Quartal 2023 an den Start geht", so Fritz Homann, Geschäftsführer der Homann Holzwerkstoffe GmbH.
Das Eigenkapital habe sich insbesondere aufgrund des deutlich positiven Konzernjahresergebnisses im Berichtszeitraum auf 150,0 Mio. Euro erhöht (31. Dezember 2021: 107,3 Mio. Euro). Daher sei die Eigenkapitalquote - trotz einer deutlich erhöhten Bilanzsumme - auf 30,3% gestiegen, gegenüber 28,6% zum Ende des Geschäftsjahres 2021.
Den kompletten Beitrag zusammen mit dem Geschäftsbericht 2022 des Homann-Konzerns finden Sie hier. (News vom 28.04.2023) (02.05.2023/alc/n/a)
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| ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
| DE000A3H2V19 | A3H2V1 | 102,38 € | 88,00 € | |