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FOMC-Sitzung: Weitere Verlangsamung scheint sicher
31.01.23 11:15
Postbank Research
Bonn (www.anleihencheck.de) - Zuletzt signalisierten Mitglieder der Federal Reserve (FED), dass sie ein langsameres Tempo bei den Zinserhöhungen bevorzugen, wobei die meisten Mitglieder des Falken-und-Tauben-Spektrums eine Erhöhung um 25 Basispunkte bei der anstehenden FOMC-Sitzung im Februar unterstützen, so die Analysten von Postbank Research.
Gouverneur Waller, einer der berüchtigten Falken, habe sich für eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte ausgesprochen, sei aber vorsichtig in Bezug auf die Aussichten geblieben. Die stellvertretende Vorsitzende Brainard habe angemerkt, dass die anlässlich der Dezember-Sitzung vorgebrachten Argumente für eine Verlangsamung immer noch zutreffen würden. Nur Bullard schlage eine Erhöhung um 50 Basispunkte und ein schnelleres Tempo in Richtung 5% vor. In diesem Jahr zeige sich eine wachsende Divergenz zwischen der FED und dem Markt in Bezug auf den Zinspfad, wobei der Markt den Beginn eines erneuten Zinssenkungszyklus in der zweiten Hälfte 2023 einpreise.
Eine Erhöhung um 25 Basispunkte scheine beschlossene Sache. Der zukünftige Zinserhöhungspfad hänge immer noch von den Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten ab. (Ausgabe vom 30.01.2023) (31.01.2023/alc/a/a)
Gouverneur Waller, einer der berüchtigten Falken, habe sich für eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte ausgesprochen, sei aber vorsichtig in Bezug auf die Aussichten geblieben. Die stellvertretende Vorsitzende Brainard habe angemerkt, dass die anlässlich der Dezember-Sitzung vorgebrachten Argumente für eine Verlangsamung immer noch zutreffen würden. Nur Bullard schlage eine Erhöhung um 50 Basispunkte und ein schnelleres Tempo in Richtung 5% vor. In diesem Jahr zeige sich eine wachsende Divergenz zwischen der FED und dem Markt in Bezug auf den Zinspfad, wobei der Markt den Beginn eines erneuten Zinssenkungszyklus in der zweiten Hälfte 2023 einpreise.
Eine Erhöhung um 25 Basispunkte scheine beschlossene Sache. Der zukünftige Zinserhöhungspfad hänge immer noch von den Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten ab. (Ausgabe vom 30.01.2023) (31.01.2023/alc/a/a)