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FOMC-Sitzung: Schwierige Zeiten für die FED
21.03.23 11:30
Postbank Research
Bonn (www.anleihencheck.de) - Der FED-Vorsitzende Powell wies unlängst darauf hin, dass die FED bei Entscheidungen über künftige Zinsschritte die "Gesamtheit" der vorliegenden Informationen prüft, so die Analysten von Postbank Research.
Die jüngsten Arbeitsmarktdaten hätten ein gemischtes Bild mit einem beachtlichen Stellenzuwachs auf der einen und nachlassenden Lohnsteigerungen auf der anderen Seite ergeben. Der Verbraucherpreisindex habe im Februar den Eindruck verstärkt, dass sich die Gesamtinflation zwar abkühle, die Kerninflation aber nach wie vor heiß laufe. Jedoch angesichts der Schließung von SVB und Signature Bank und der Ankündigung von Unterstützungsmaßnahmen durch die Federal Reserve und dem amerikanischen Finanzministerium würden sich Fragen hinsichtlich der künftigen Zinsschritte der FED im weiteren Verlauf des Jahres 2023 stellen.
Der Markt rechne mit einer Verlangsamung der Zinsanhebungen durch den Offenmarktausschuss (FOMC), d. h. nur 25 BP im März und weiteren 25 BP im Mai sowie einer vorsichtigeren Beurteilung der Lage. Die abgelaufene Woche sei allerdings von extremer Marktvolatilität geprägt gewesen, sodass die endgültige Entscheidung erst in der allerletzten Minute fallen könnte.
Für die FED stünden nächste Woche schwierige Entscheidungen an: Zwar würden die jüngsten Inflationsdaten weitere Zinsschritte erwarten lassen, aber angesichts anhaltender Marktvolatilität könnten auch Änderungen in letzter Minute nicht ausgeschlossen werden. (Ausgabe vom 20.03.2023) (21.03.2023/alc/a/a)
Die jüngsten Arbeitsmarktdaten hätten ein gemischtes Bild mit einem beachtlichen Stellenzuwachs auf der einen und nachlassenden Lohnsteigerungen auf der anderen Seite ergeben. Der Verbraucherpreisindex habe im Februar den Eindruck verstärkt, dass sich die Gesamtinflation zwar abkühle, die Kerninflation aber nach wie vor heiß laufe. Jedoch angesichts der Schließung von SVB und Signature Bank und der Ankündigung von Unterstützungsmaßnahmen durch die Federal Reserve und dem amerikanischen Finanzministerium würden sich Fragen hinsichtlich der künftigen Zinsschritte der FED im weiteren Verlauf des Jahres 2023 stellen.
Der Markt rechne mit einer Verlangsamung der Zinsanhebungen durch den Offenmarktausschuss (FOMC), d. h. nur 25 BP im März und weiteren 25 BP im Mai sowie einer vorsichtigeren Beurteilung der Lage. Die abgelaufene Woche sei allerdings von extremer Marktvolatilität geprägt gewesen, sodass die endgültige Entscheidung erst in der allerletzten Minute fallen könnte.
Für die FED stünden nächste Woche schwierige Entscheidungen an: Zwar würden die jüngsten Inflationsdaten weitere Zinsschritte erwarten lassen, aber angesichts anhaltender Marktvolatilität könnten auch Änderungen in letzter Minute nicht ausgeschlossen werden. (Ausgabe vom 20.03.2023) (21.03.2023/alc/a/a)