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Zins-Top scheint erreicht zu sein - Gold stabil
02.11.23 09:00
Der Aktionär
Kulmbach (www.anleihencheck.de) - Die FED hat am Mittwochabend entschieden, ihre restriktive Haltung beizubehalten, so Michael Diertl vom Online-Anlegermagazin "Der Aktionär".
Obwohl die US-Notenbank die Leitzinsen nicht weiter erhöht habe, habe sie einen weiteren Zinsschritt grundsätzlich nicht ausgeschlossen. Dennoch habe sich der Goldpreis nach dem FOMC-Meeting stabil gezeigt und notiere weiterhin nur knapp unter der 2.000-Dollar-Marke.
"Ist die Geldpolitik restriktiv genug, um die Inflation auf zwei Prozent zu senken? Das ist die Frage, die wir uns stellen", habe Powell in der Pressekonferenz nach dem Meeting gesagt. Er sei außerdem dabei geblieben, dass die Entscheidungen von Sitzung zu Sitzung abhängig von den jüngsten Wirtschaftsdaten getroffen würden.
Edward Moya, leitender Marktanalyst bei OANDA, habe gesagt, dass, obwohl die FED hawkisch bleibe, sie nicht hawkisch genug sei, um die Märkte zu verunsichern.
"Die FED schloss eine Zinserhöhung in den kommenden Monaten nicht aus, aber Swap-Kontrakte zeigten, dass die Händler nicht überzeugt waren. Die FED versuchte, eine restriktive Haltung zu vermitteln, aber die Wall Street glaubt nicht, dass eine zusätzliche Straffung in diesem Zyklus stattfinden wird", so der Experte.
Obwohl die FED in absehbarer Zeit eine restriktive Geldpolitik beibehalten werde, seien die Risiken, zu viel oder zu wenig zu tun laut Powell ausgeglichener geworden. Er habe jedoch hinzu gefügt, dass das Gremium weiterhin darauf fokussiert sei, die Inflation auf das Ziel von zwei Prozent zu senken.
Das Zins-Top scheine erreicht zu sein, zumindest verhält sich der Markt so. Denn andernfalls würde Gold nicht derart stabil in Schlagdistanz zur 2.000-Dollar-Marke notieren. Auch wenn kurzfristig betrachte ein Rücksetzer in den Bereich um 1.900 Dollar nicht überraschend käme, sollte der Goldpreis in den nächsten Monaten weiter ansteigen und sogar ein neues Allzeithoch markieren können. DER AKTIONÄR bleibt bullish. (02.11.2023/alc/a/a)
Obwohl die US-Notenbank die Leitzinsen nicht weiter erhöht habe, habe sie einen weiteren Zinsschritt grundsätzlich nicht ausgeschlossen. Dennoch habe sich der Goldpreis nach dem FOMC-Meeting stabil gezeigt und notiere weiterhin nur knapp unter der 2.000-Dollar-Marke.
"Ist die Geldpolitik restriktiv genug, um die Inflation auf zwei Prozent zu senken? Das ist die Frage, die wir uns stellen", habe Powell in der Pressekonferenz nach dem Meeting gesagt. Er sei außerdem dabei geblieben, dass die Entscheidungen von Sitzung zu Sitzung abhängig von den jüngsten Wirtschaftsdaten getroffen würden.
"Die FED schloss eine Zinserhöhung in den kommenden Monaten nicht aus, aber Swap-Kontrakte zeigten, dass die Händler nicht überzeugt waren. Die FED versuchte, eine restriktive Haltung zu vermitteln, aber die Wall Street glaubt nicht, dass eine zusätzliche Straffung in diesem Zyklus stattfinden wird", so der Experte.
Obwohl die FED in absehbarer Zeit eine restriktive Geldpolitik beibehalten werde, seien die Risiken, zu viel oder zu wenig zu tun laut Powell ausgeglichener geworden. Er habe jedoch hinzu gefügt, dass das Gremium weiterhin darauf fokussiert sei, die Inflation auf das Ziel von zwei Prozent zu senken.
Das Zins-Top scheine erreicht zu sein, zumindest verhält sich der Markt so. Denn andernfalls würde Gold nicht derart stabil in Schlagdistanz zur 2.000-Dollar-Marke notieren. Auch wenn kurzfristig betrachte ein Rücksetzer in den Bereich um 1.900 Dollar nicht überraschend käme, sollte der Goldpreis in den nächsten Monaten weiter ansteigen und sogar ein neues Allzeithoch markieren können. DER AKTIONÄR bleibt bullish. (02.11.2023/alc/a/a)
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2.037,04 $ | 2.044,19 $ | -7,155 $ | -0,35% | 30.11./12:37 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
XC0009655157 | 965515 | 2.079 $ | 1.746 $ |
30.05.23
, VanEck
Gold Zahltag mit FED-Risiko