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Unternehmensanleihemarkt Euroland: Schockwellen schnell wieder abgeschüttelt
15.05.23 09:17
DekaBank
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Unternehmensanleihen haben, ähnlich wie die Aktienmärkte auch, die Schockwellen aus dem Bankensystem schnell wieder abgeschüttelt, so die Analysten der DekaBank.
Die Spreads für Financials seien allerdings noch leicht erhöht, und vor allem Nachranganleihen würden unter der überraschenden kompletten Auslöschung der AT1-Anleihen der Credit Suisse leiden. Eine kleine Überraschung habe die EZB bei ihrem jüngsten Zinsentscheid mit der Ankündigung geliefert, die bereits teilweise eingeschränkte Wiederanlage fälliger Wertpapierbestände aus dem Kaufprogramm APP ab der zweiten Jahreshälfte komplett einzustellen. Da aber ohnehin mit einer Verringerung der Käufe gerechnet worden sei, habe sich die Meldung kaum mehr ausgewirkt. Die Spreads würden zudem von bisher recht erfreulichen Geschäftsberichten zum ersten Quartal unterstützt, wenn auch die Aussicht trüber werde. (Ausgabe vom 11.05.2023) (15.05.2023/alc/a/a)
Die Spreads für Financials seien allerdings noch leicht erhöht, und vor allem Nachranganleihen würden unter der überraschenden kompletten Auslöschung der AT1-Anleihen der Credit Suisse leiden. Eine kleine Überraschung habe die EZB bei ihrem jüngsten Zinsentscheid mit der Ankündigung geliefert, die bereits teilweise eingeschränkte Wiederanlage fälliger Wertpapierbestände aus dem Kaufprogramm APP ab der zweiten Jahreshälfte komplett einzustellen. Da aber ohnehin mit einer Verringerung der Käufe gerechnet worden sei, habe sich die Meldung kaum mehr ausgewirkt. Die Spreads würden zudem von bisher recht erfreulichen Geschäftsberichten zum ersten Quartal unterstützt, wenn auch die Aussicht trüber werde. (Ausgabe vom 11.05.2023) (15.05.2023/alc/a/a)