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US-Verbraucherpreisinflation: Ein weiterer Rückgang ist zu erwarten
10.01.23 09:15
Postbank Research
Bonn (www.anleihencheck.de) - Am Donnerstag dürften die Marktteilnehmer die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisinflation (VPI) für Dezember verfolgen, so die Analysten von Postbank Research.
Man sollte nicht vergessen, dass die beste und die schlechteste Performance des S&P 500 im Jahr 2022 jeweils an einem VPI-Veröffentlichungstag verzeichnet worden seien. Die Konsensprognosen würden von einem Rückgang der VPI auf 6,5% ggü. Vj. ausgehen, was einem Minus von 0,6 Prozentpunkten gegenüber dem Wert von November entspräche, während für die Kerninflation ein Wert von 5,7% ggü. Vj. erwartet werde, also ein Rückgang um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat. Natürlich sei 6,5% immer noch ein hoher Wert, doch wäre dies der sechste Rückgang in Folge seit dem Höchststand von +9,1% im Juni 2022.
Dennoch würden die makroökonomischen Daten darauf hindeuten, dass in nächster Zeit nicht mit einer Inflationsrate zu rechnen sei, die der Zielrate von 2% entspreche. Darüber hinaus sei der für Mai 2023 erwartete Leitzins der FED im letzten Monat um 1,6 Basispunkte gesunken und liege nun bei 4,93%, während der entsprechende für Dezember 2023 eingepreiste Satz annähernd unverändert bei 4,5% liege.
Die Konsensprognosen deuten darauf hin, dass wir bei der US-Verbraucherpreisinflation wahrscheinlich den 6. aufeinanderfolgenden Rückgang ggü. Vorjahr sehen könnten, so die Analysten von Postbank Research. (Ausgabe vom 09.01.2023) (10.01.2023/alc/a/a)
Man sollte nicht vergessen, dass die beste und die schlechteste Performance des S&P 500 im Jahr 2022 jeweils an einem VPI-Veröffentlichungstag verzeichnet worden seien. Die Konsensprognosen würden von einem Rückgang der VPI auf 6,5% ggü. Vj. ausgehen, was einem Minus von 0,6 Prozentpunkten gegenüber dem Wert von November entspräche, während für die Kerninflation ein Wert von 5,7% ggü. Vj. erwartet werde, also ein Rückgang um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat. Natürlich sei 6,5% immer noch ein hoher Wert, doch wäre dies der sechste Rückgang in Folge seit dem Höchststand von +9,1% im Juni 2022.
Dennoch würden die makroökonomischen Daten darauf hindeuten, dass in nächster Zeit nicht mit einer Inflationsrate zu rechnen sei, die der Zielrate von 2% entspreche. Darüber hinaus sei der für Mai 2023 erwartete Leitzins der FED im letzten Monat um 1,6 Basispunkte gesunken und liege nun bei 4,93%, während der entsprechende für Dezember 2023 eingepreiste Satz annähernd unverändert bei 4,5% liege.
Die Konsensprognosen deuten darauf hin, dass wir bei der US-Verbraucherpreisinflation wahrscheinlich den 6. aufeinanderfolgenden Rückgang ggü. Vorjahr sehen könnten, so die Analysten von Postbank Research. (Ausgabe vom 09.01.2023) (10.01.2023/alc/a/a)
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, Swisscanto
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