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US-Arbeitsmarkt dämpft Zinsaussichten und USD
07.11.23 09:23
Oberbank
Linz (www.anleihencheck.de) - Nachdem der Arbeitsmarkt in den USA lange Zeit allen Widrigkeiten zu trotzen schien, fiel dieser am Freitag deutlich schlechter als erwartet aus, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.
So seien im Oktober nur 150.000 neue Stellen geschaffen worden - weniger als prognostiziert und kaum die Hälfte vom September, in dem noch knapp 300.000 neue Stellen geschaffen worden seien. Außerdem sei die Arbeitslosenquote leicht angestiegen und die Lohnentwicklung habe sich abgeschwächt. Alles Argumente, die gegen eine weitere Zinsanhebung seitens der FED sprechen würden. Dementsprechend hätten auch die Finanzmärkte reagiert.
Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen sei zum ersten Mal seit einem Monat unter 4,5 Prozent gefallen und auch am Devisenmarkt habe der US-Dollar deutlich nachgegeben. Der EUR/USD-Kurs handele aktuell wieder in dem Bereich von 1,0750 und damit circa 1 Prozent höher als vor der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten. (07.11.2023/alc/a/a)
So seien im Oktober nur 150.000 neue Stellen geschaffen worden - weniger als prognostiziert und kaum die Hälfte vom September, in dem noch knapp 300.000 neue Stellen geschaffen worden seien. Außerdem sei die Arbeitslosenquote leicht angestiegen und die Lohnentwicklung habe sich abgeschwächt. Alles Argumente, die gegen eine weitere Zinsanhebung seitens der FED sprechen würden. Dementsprechend hätten auch die Finanzmärkte reagiert.
Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen sei zum ersten Mal seit einem Monat unter 4,5 Prozent gefallen und auch am Devisenmarkt habe der US-Dollar deutlich nachgegeben. Der EUR/USD-Kurs handele aktuell wieder in dem Bereich von 1,0750 und damit circa 1 Prozent höher als vor der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten. (07.11.2023/alc/a/a)