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USA: FOMC und Arbeitsmarktbericht als Highlights
03.05.23 10:15
Postbank Research
Bonn (www.anleihencheck.de) - Diese Woche stehen in den USA zahlreiche wichtige Daten und Ereignisse auf dem Terminplan, so die Analysten von Postbank Research.
Neben dem ISM Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen (Institute for Supply Management), sollten vor allem die Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) und die Arbeitsmarktdaten die wichtigsten Themen sein. Die FED dürfte wahrscheinlich die letzte Zinserhöhung in diesem Zyklus vornehmen und den Zinssatz um 25 Basispunkte auf 5,00 bis 5,25% anheben. Der Markt preise diesen Zinsschritt mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% ein. Da keine neuen Zinsprognosen vorlägen, dürfte das Hauptaugenmerk auf Powells Auftreten und seiner Stellungnahme zu den jüngsten Inflationsdaten und der Stärke der Volkswirtschaft gerichtet werden.
Was den Arbeitsmarkt anbelange, so werde mit 175.000 neuen Stellen gerechnet, davon 145.000 in der Privatwirtschaft. Das wären 30% weniger als im März, was ein erstes Anzeichen für eine Abschwächung des Arbeitsmarktes sein könnte. Die Arbeitslosenquote werde voraussichtlich auf 3,6% steigen. Wir sollten auf die Lohninflation achten, die dem Konsens zufolge 0,3% nicht überschreiten und damit unter 4,2% auf Jahresbasis bleiben dürfte, so die Analysten von Postbank Research.
Es werde erwartet, dass die FED diese Woche eine weitere Zinsanhebung um 25 Basispunkte vornehme, während sich die Schaffung von Arbeitsplätzen verlangsamen dürfte. (Ausgabe vom 02.05.2023) (03.05.2023/alc/a/a)
Neben dem ISM Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen (Institute for Supply Management), sollten vor allem die Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) und die Arbeitsmarktdaten die wichtigsten Themen sein. Die FED dürfte wahrscheinlich die letzte Zinserhöhung in diesem Zyklus vornehmen und den Zinssatz um 25 Basispunkte auf 5,00 bis 5,25% anheben. Der Markt preise diesen Zinsschritt mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% ein. Da keine neuen Zinsprognosen vorlägen, dürfte das Hauptaugenmerk auf Powells Auftreten und seiner Stellungnahme zu den jüngsten Inflationsdaten und der Stärke der Volkswirtschaft gerichtet werden.
Was den Arbeitsmarkt anbelange, so werde mit 175.000 neuen Stellen gerechnet, davon 145.000 in der Privatwirtschaft. Das wären 30% weniger als im März, was ein erstes Anzeichen für eine Abschwächung des Arbeitsmarktes sein könnte. Die Arbeitslosenquote werde voraussichtlich auf 3,6% steigen. Wir sollten auf die Lohninflation achten, die dem Konsens zufolge 0,3% nicht überschreiten und damit unter 4,2% auf Jahresbasis bleiben dürfte, so die Analysten von Postbank Research.
Es werde erwartet, dass die FED diese Woche eine weitere Zinsanhebung um 25 Basispunkte vornehme, während sich die Schaffung von Arbeitsplätzen verlangsamen dürfte. (Ausgabe vom 02.05.2023) (03.05.2023/alc/a/a)