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SSA-Segment: Interessante Entwicklungen bei den Spreads
25.11.22 10:04
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Im SSA-Segment bestätigte sich der bereits in der vergangenen Woche gewonnene Eindruck, dass die Emittenten ihre Fundingpläne weitestgehend abgeschlossen haben, so die Analysten der Helaba.
Zudem würden beispielsweise die Bundesländer über höher als erwartet ausgefallene Steuereinnahmen verfügen, so dass die laufende Refinanzierung aus den Eigenmitteln bestritten werden könne. Der Tap (250 Mio. EUR) der Hessen 10/27 sei bei MS-18 und damit unverändert im Vergleich zum Vermarktungsspread gepreist worden. Die Neuemissionsprämie habe bei 2 Bps. gelegen, das Orderbuchvolumen sei nicht bekannt worden.
Insgesamt würden sich bei den Spreads aus dem SSA-Segment interessante Entwicklungen abzeichnen: Bei den Sub-Sovereigns würden diese weiter rauslaufen, so dass sowohl die Höchstwerte des vergangenen Jahres als auch die aus dem Sommer dieses Jahres übersprungen worden seien. Etwas weniger dynamisch verlaufe der Anstieg bei den Sub-Sovereigns Germany, dort sei der Vorjahreswert nicht erreicht worden. Auch bei den Agencies zeige der Trend nach oben. Die Spreads würden sich im Bereich des 12-Monats-Hochs bewegen.
Ausblick: Am 28. November stehe noch eine Auktion der EU auf der Agenda. Darüber hinaus sei bislang keine weitere Transaktion angekündigt worden. Den Blick nach vorne gerichtet, wird sich nach Erachten der Analysten der Helaba der Trend zur Durationsvermeidung auch im kommenden Jahr fortsetzen. (Ausgabe vom 24.11.2022) (25.11.2022/alc/a/a)
Zudem würden beispielsweise die Bundesländer über höher als erwartet ausgefallene Steuereinnahmen verfügen, so dass die laufende Refinanzierung aus den Eigenmitteln bestritten werden könne. Der Tap (250 Mio. EUR) der Hessen 10/27 sei bei MS-18 und damit unverändert im Vergleich zum Vermarktungsspread gepreist worden. Die Neuemissionsprämie habe bei 2 Bps. gelegen, das Orderbuchvolumen sei nicht bekannt worden.
Ausblick: Am 28. November stehe noch eine Auktion der EU auf der Agenda. Darüber hinaus sei bislang keine weitere Transaktion angekündigt worden. Den Blick nach vorne gerichtet, wird sich nach Erachten der Analysten der Helaba der Trend zur Durationsvermeidung auch im kommenden Jahr fortsetzen. (Ausgabe vom 24.11.2022) (25.11.2022/alc/a/a)