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Rentenmarkt: Unsicherheit regiert
03.05.23 09:30
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Heute entscheiden die US-Währungshüter über das weitere, geldpolitische Vorgehen, so die Analysten der Helaba.
Eine Erhöhung des Leitzinsbandes um 25 BP werde mehrheitlich erwartet. Fraglich sei, ob damit das Ende der Fahnenstange erreicht sei, oder ob es die FED offenlasse, ein weiteres Mal an der Zinsschraube zu drehen. Eine konkrete Vorbereitung auf einen weiteren Zinsschritt werde es vermutlich nicht geben, die FED bleibe aber datengetrieben. Insgesamt dürften die Zinserwartungen wohl nicht forciert werden, nachdem diese gestern etwas reduziert worden seien.
Der deutsche Rentenmarkt habe seine anfänglichen Verluste nicht nur wettmachen, sondern im Tagesverlauf deutliche Gewinne verbuchen können, wofür unter anderem die schwache Geldmengenentwicklung in der Eurozone und der Bank Lending Survey der EZB beigetragen hätten. Dieser habe einen deutlichen Nachfragerückgang nach Firmenkrediten und eine Verschärfung der Kreditvergabestandards angezeigt.
Auch nachlassende Zinsfantasien in den USA hätten für Kursgewinne gesorgt. Demokratische US-Politiker sollten die FED per Brief aufgefordert haben, auf eine weitere Anhebung der Zinsen zu verzichten. Die Schwankungen seien enorm, was wohl auch mit der Unsicherheit über den weiteren, geldpolitischen Kurs erklärt werden könne, ebenso wie mit den Problemen bei den Regionalbanken in den USA.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe die 21- und 55-Tagelinien klar überwunden, die heute bei 135,15 bzw. 134,60 verlaufen würden. Auch die letzten Hochs bei 135,68/74 hätten einem Test nicht standgehalten. Das technische Bild habe sich damit aufgehellt, zumal MACD und Stochastik ihre Signallinien überwunden hätten. Die nächsten Widerstände seien bei 136,44 und im Bereich 136,88/95 (Kursgap vom 11. April) zu finden. (03.05.2023/alc/a/a)
Eine Erhöhung des Leitzinsbandes um 25 BP werde mehrheitlich erwartet. Fraglich sei, ob damit das Ende der Fahnenstange erreicht sei, oder ob es die FED offenlasse, ein weiteres Mal an der Zinsschraube zu drehen. Eine konkrete Vorbereitung auf einen weiteren Zinsschritt werde es vermutlich nicht geben, die FED bleibe aber datengetrieben. Insgesamt dürften die Zinserwartungen wohl nicht forciert werden, nachdem diese gestern etwas reduziert worden seien.
Auch nachlassende Zinsfantasien in den USA hätten für Kursgewinne gesorgt. Demokratische US-Politiker sollten die FED per Brief aufgefordert haben, auf eine weitere Anhebung der Zinsen zu verzichten. Die Schwankungen seien enorm, was wohl auch mit der Unsicherheit über den weiteren, geldpolitischen Kurs erklärt werden könne, ebenso wie mit den Problemen bei den Regionalbanken in den USA.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe die 21- und 55-Tagelinien klar überwunden, die heute bei 135,15 bzw. 134,60 verlaufen würden. Auch die letzten Hochs bei 135,68/74 hätten einem Test nicht standgehalten. Das technische Bild habe sich damit aufgehellt, zumal MACD und Stochastik ihre Signallinien überwunden hätten. Die nächsten Widerstände seien bei 136,44 und im Bereich 136,88/95 (Kursgap vom 11. April) zu finden. (03.05.2023/alc/a/a)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
| Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
| 135,0264 | 136,2285 | -1,2021 | -0,88% | 01.01./01:00 |
| ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
| DE0009652644 | 965264 | 159,64 | 130,61 | |
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