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Rentenmarkt: Über der 100-Tagelinie geblieben
21.11.23 09:17
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Der Wochenauftakt gestaltete sich datenseitig sowohl auf europäischer Seite als auch jenseits des Atlantiks impulslos und so konnten die Worte von Notenbankvertretern Wirkung entfalten, so die Analysten der Helaba.
Bereits am Wochenende seien aufseiten der FED Daly und Collins zu vernehmen gewesen, die vorsichtige Töne angeschlagen hätten, mit dem Versuch, die Zinssenkungserwartungen zu dämpfen. Das gleiche Ziel in Bezug auf die EZB habe wohl das belgische EZB-Ratsmitglied Wunsch gehabt. Seiner Einschätzung nach könnten die Zinssenkungsspekulationen genau das Gegenteil bewirken. Nach der positiven Vorwochentendenz habe daher gestern eine gewisse Zurückhaltung an den Renten- und Aktienmärkten dominiert. Währenddessen habe der Euro das hohe Niveau behaupten können.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) sei schwächer aus dem ersten Handelstag der Woche gegangen, wohl auch, weil von Zentralbankseite verbal gegen die Zinssenkungserwartungen vorgegangen werde und wesentliche Datenveröffentlichungen nicht auf der Agenda gestanden hätten. Mit der Erholung am frühen Morgen sei das technische Bild weiterhin konstruktiv, denn dem Future sei es trotz der Schwäche gelungen, sich oberhalb der 100-Tagelinie zu halten (130,44).
Weiterhin stünden auch der DMI und der MACD auf Kauf, ebenso wie die Stochastik, sodass insgesamt die Chancen auf der Oberseite gewahrt bleiben würden. Hürden würden sich bei 131,49 und 131,74 zeigen. Darüber bestehe Raum bis zum Septemberhoch bei 132,78. Haltemarken unterhalb des oben genannten gleitenden Durchschnitts würden die Analysten bei 129,88 (21-) und bei 129,41 (55-Tagelinie) sehen. (21.11.2023/alc/a/a)
Bereits am Wochenende seien aufseiten der FED Daly und Collins zu vernehmen gewesen, die vorsichtige Töne angeschlagen hätten, mit dem Versuch, die Zinssenkungserwartungen zu dämpfen. Das gleiche Ziel in Bezug auf die EZB habe wohl das belgische EZB-Ratsmitglied Wunsch gehabt. Seiner Einschätzung nach könnten die Zinssenkungsspekulationen genau das Gegenteil bewirken. Nach der positiven Vorwochentendenz habe daher gestern eine gewisse Zurückhaltung an den Renten- und Aktienmärkten dominiert. Währenddessen habe der Euro das hohe Niveau behaupten können.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) sei schwächer aus dem ersten Handelstag der Woche gegangen, wohl auch, weil von Zentralbankseite verbal gegen die Zinssenkungserwartungen vorgegangen werde und wesentliche Datenveröffentlichungen nicht auf der Agenda gestanden hätten. Mit der Erholung am frühen Morgen sei das technische Bild weiterhin konstruktiv, denn dem Future sei es trotz der Schwäche gelungen, sich oberhalb der 100-Tagelinie zu halten (130,44).
Weiterhin stünden auch der DMI und der MACD auf Kauf, ebenso wie die Stochastik, sodass insgesamt die Chancen auf der Oberseite gewahrt bleiben würden. Hürden würden sich bei 131,49 und 131,74 zeigen. Darüber bestehe Raum bis zum Septemberhoch bei 132,78. Haltemarken unterhalb des oben genannten gleitenden Durchschnitts würden die Analysten bei 129,88 (21-) und bei 129,41 (55-Tagelinie) sehen. (21.11.2023/alc/a/a)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
135,4583 | 134,7482 | 0,7102 | +0,53% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009652644 | 965264 | 142,80 | 126,61 |
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