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Rentenmarkt USA: Renditeprognosen leicht nach oben angepasst
10.03.23 12:37
DekaBank
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Der Januar in den USA war nicht nur für den Arbeitsmarkt und den Konsum ein Ausnahmemonat, sondern möglicherweise auch bei der Preisentwicklung, so die Analysten der DekaBank.
Inzwischen würden sich die Inflationsanalysen auf die Preise für Dienstleistungen ohne Mieten fokussieren, denn diese hätten eine größere inhaltliche Nähe zur Lohndynamik. Im Januar sei der Deflator für Konsumausgaben in dieser Abgrenzung überaus kräftig um 0,9% mom angestiegen, was zu weiteren Renditeanstiegen geführt habe. Unklar sei, wieviel von diesem Preisanstieg den besonderen Umständen im Januar geschuldet gewesen sei. Daher bestehe eine erhöhte Unsicherheit darüber, ob die FED im März das Leitzinsintervall sogar um 50 BP anhebe oder ob nach einem Zinsschritt um 25 BP keine weitere Straffung notwendig sei.
Die Analysten würden weitere Leitzinserhöhung um 25 BP im Mai erwarten. Sie hätten die Renditeprognosen leicht nach oben angepasst. (Ausgabe vom 09.03.2023) (10.03.2023/alc/a/a)
Inzwischen würden sich die Inflationsanalysen auf die Preise für Dienstleistungen ohne Mieten fokussieren, denn diese hätten eine größere inhaltliche Nähe zur Lohndynamik. Im Januar sei der Deflator für Konsumausgaben in dieser Abgrenzung überaus kräftig um 0,9% mom angestiegen, was zu weiteren Renditeanstiegen geführt habe. Unklar sei, wieviel von diesem Preisanstieg den besonderen Umständen im Januar geschuldet gewesen sei. Daher bestehe eine erhöhte Unsicherheit darüber, ob die FED im März das Leitzinsintervall sogar um 50 BP anhebe oder ob nach einem Zinsschritt um 25 BP keine weitere Straffung notwendig sei.
Die Analysten würden weitere Leitzinserhöhung um 25 BP im Mai erwarten. Sie hätten die Renditeprognosen leicht nach oben angepasst. (Ausgabe vom 09.03.2023) (10.03.2023/alc/a/a)