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Rentenmarkt: Seitwärtsrange
23.05.23 09:15
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Mit den erwarteten, nur kleineren Veränderungen bei den Einkaufsmanagerindices dürfte sich die Gesamtsituation kaum verändern, wonach vor allem die Industrie in Europa zur Schwäche neigt, während die Dienstleistungen einen soliden Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung leisten, so die Analysten der Helaba.
Daher würden vermutlich auch die Impulse für die Finanzmärkte eher gering ausfallen. Darüber hinaus sei nicht zu erwarten, dass die erneut zahlreichen Redebeiträge von EZB-Vertretern die Erwartungen einer Zinserhöhung im Juni nachhaltig beeinflussen würden. Eine Zinserhöhung sei nahezu vollständig eskomptiert. Über den Juni hinaus würden sich zudem Spekulationen halten, dass das Ende des Zyklus noch nicht erreicht sei. Die meisten Zentralbanker würden aber die Datenabhängigkeit und dabei insbesondere die Bedeutung der Kerninflation betonen.
Der Rentenmarkt habe zum Beginn der Woche erneut unter dem Einfluss der Risikoaversion gestanden. Diese habe mit den eingehenden Nachrichten rund um die Schuldenobergrenze in den USA geschwankt. Eine Einigung stehe noch aus, aber die Gespräche sollten konstruktiv gewesen sein. Der Risk-on-Modus könnte sich dann als Belastungsfaktor erweisen.
Das übergeordnete Bild beim Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) sei weiterhin geprägt durch die Seitwärtstendenz, die schon seit Jahresbeginn zwischen 130,35 und 140,30 Bestand habe. Der neutrale RSI und der ADX unter 20 würden darauf hinweisen. Innerhalb dieser Seitwärtsphase seien aber immer wieder längere Perioden steigender und sinkender Kurse zu beobachten gewesen.
Aktuell habe sich das Bild eingetrübt, denn vom Hoch bei 137,29 in der ersten Maihälfte sei der Future im Tief jüngst bis auf 133,50 zurückgefallen und das Risiko weiterer Rückschläge sei gestiegen. Weitere Haltemarken würden sich bei 133,10/28 und bei 132,66 zeigen, Widerstände insbesondere an den gleitenden Durchschnitten in einer Zone oberhalb von 135. (23.05.2023/alc/a/a)
Daher würden vermutlich auch die Impulse für die Finanzmärkte eher gering ausfallen. Darüber hinaus sei nicht zu erwarten, dass die erneut zahlreichen Redebeiträge von EZB-Vertretern die Erwartungen einer Zinserhöhung im Juni nachhaltig beeinflussen würden. Eine Zinserhöhung sei nahezu vollständig eskomptiert. Über den Juni hinaus würden sich zudem Spekulationen halten, dass das Ende des Zyklus noch nicht erreicht sei. Die meisten Zentralbanker würden aber die Datenabhängigkeit und dabei insbesondere die Bedeutung der Kerninflation betonen.
Das übergeordnete Bild beim Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) sei weiterhin geprägt durch die Seitwärtstendenz, die schon seit Jahresbeginn zwischen 130,35 und 140,30 Bestand habe. Der neutrale RSI und der ADX unter 20 würden darauf hinweisen. Innerhalb dieser Seitwärtsphase seien aber immer wieder längere Perioden steigender und sinkender Kurse zu beobachten gewesen.
Aktuell habe sich das Bild eingetrübt, denn vom Hoch bei 137,29 in der ersten Maihälfte sei der Future im Tief jüngst bis auf 133,50 zurückgefallen und das Risiko weiterer Rückschläge sei gestiegen. Weitere Haltemarken würden sich bei 133,10/28 und bei 132,66 zeigen, Widerstände insbesondere an den gleitenden Durchschnitten in einer Zone oberhalb von 135. (23.05.2023/alc/a/a)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
| Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
| 135,5324 | 135,9065 | -0,3741 | -0,28% | 01.01./01:00 |
| ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
| DE0009652644 | 965264 | 159,64 | 130,61 | |
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