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Rentenmarkt: Seitwärts
02.05.23 10:00
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Der heutige Tag wird bestimmt durch die europäischen Datenveröffentlichungen, so die Analysten der Helaba.
Vor allem die Kernrate der Verbraucherpreisentwicklung dürfte eine hohe Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenngleich im Vorfeld der wichtigen Notenbankentscheidungen (morgen FED und übermorgen EZB) wohl keine komplette Neupositionierung der Marktteilnehmer zu erwarten sei.
Am Freitag habe der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) von einem unter der Konsenserwartung liegenden deutschen BIP-Wachstum und der deutlichen Verringerung der spanischen Kerninflation profitieren können und dabei seien positive Überraschungen beim Wachstum der EWU-Peripherie (Italien, Spanien) sowie teilweise nochmals gestiegene Gesamtinflationsraten ausgeblendet worden. Offensichtlich habe der eine oder andere Marktteilnehmer zuvor doch auf eine Zinserhöhung der EZB um 50 Basispunkte gesetzt. Diese könne zwar nicht ausgeschlossen werden, sei nach Erachten der Analysten aber nicht wahrscheinlich.
Technisch habe sich das Bild kaum verändert, auch weil wieder erhöhte Zinserwartungen in den USA dort gestern die Rentenkurse unter Druck gesetzt und zu einer schwächeren Eröffnung auch hierzulande geführt hätten. Weiterhin dominiere die trendlose Marktverfassung, die seitens des niedrigen ADX angezeigt werde. Unterstützungen würden sich bei 133,10/28/64, Widerstände bei 135,64 und bei 135,74 finden. (02.05.2023/alc/a/a)
Vor allem die Kernrate der Verbraucherpreisentwicklung dürfte eine hohe Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenngleich im Vorfeld der wichtigen Notenbankentscheidungen (morgen FED und übermorgen EZB) wohl keine komplette Neupositionierung der Marktteilnehmer zu erwarten sei.
Am Freitag habe der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) von einem unter der Konsenserwartung liegenden deutschen BIP-Wachstum und der deutlichen Verringerung der spanischen Kerninflation profitieren können und dabei seien positive Überraschungen beim Wachstum der EWU-Peripherie (Italien, Spanien) sowie teilweise nochmals gestiegene Gesamtinflationsraten ausgeblendet worden. Offensichtlich habe der eine oder andere Marktteilnehmer zuvor doch auf eine Zinserhöhung der EZB um 50 Basispunkte gesetzt. Diese könne zwar nicht ausgeschlossen werden, sei nach Erachten der Analysten aber nicht wahrscheinlich.
Technisch habe sich das Bild kaum verändert, auch weil wieder erhöhte Zinserwartungen in den USA dort gestern die Rentenkurse unter Druck gesetzt und zu einer schwächeren Eröffnung auch hierzulande geführt hätten. Weiterhin dominiere die trendlose Marktverfassung, die seitens des niedrigen ADX angezeigt werde. Unterstützungen würden sich bei 133,10/28/64, Widerstände bei 135,64 und bei 135,74 finden. (02.05.2023/alc/a/a)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
135,0264 | 136,2285 | -1,2021 | -0,88% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009652644 | 965264 | 159,64 | 130,61 |
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