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Rentenmarkt: Renditerückgang
08.11.23 09:17
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Der überraschend deutliche Rückgang der deutschen Industrieproduktion hat auf die schwierige konjunkturelle Lage aufmerksam gemacht und die Zinserwartungen tendenziell gedämpft, so die Analysten der Helaba.
Entsprechend sei es am Rentenmarkt zu einer Erholung gekommen. Der Euro habe sich weiter abgeschwächt und der deutsche Aktienmarkt habe nach einem von Zurückhaltung geprägten Handelstag leicht im Plus geschlossen.
Mit dem Kursanstieg am Rentenmarkt seien die Renditen von Staatsanleihen über den gesamten Laufzeitbereich gesunken. Auch am US-Bondmarkt seien die Renditen zurückgekommen, wobei sich der Transatlantikspread kaum verändert habe. Auffällig sei der Rückgang des US-Realrenditevorteils, was damit zu erklären sei, dass die Inflationserwartungen in der Eurozone zuletzt stärker zurückgekommen seien als in den USA. Aber auch dort sei es gestern mit den Inflationserwartungen bergab gegangen.
Dem für 10-jährige Bundesanleihen richtungsweisenden Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) sei es gelungen, sich wieder oberhalb der 55-Tagelinie zu etablieren, die heute bei 129,61 verlaufe und als erste Unterstützung fungiere. Das Chartbild sei konstruktiv, denn die Doppelbodenformation lasse auf eine Trendwende hoffen. Nun komme es darauf an, die 100-Tagelinie (130,69) und das letzte Impulshoch (130,76) zu überwinden. Weitere Hürden seien um 131 und bei 131,49 zu finden. (08.11.2023/alc/a/a)
Entsprechend sei es am Rentenmarkt zu einer Erholung gekommen. Der Euro habe sich weiter abgeschwächt und der deutsche Aktienmarkt habe nach einem von Zurückhaltung geprägten Handelstag leicht im Plus geschlossen.
Mit dem Kursanstieg am Rentenmarkt seien die Renditen von Staatsanleihen über den gesamten Laufzeitbereich gesunken. Auch am US-Bondmarkt seien die Renditen zurückgekommen, wobei sich der Transatlantikspread kaum verändert habe. Auffällig sei der Rückgang des US-Realrenditevorteils, was damit zu erklären sei, dass die Inflationserwartungen in der Eurozone zuletzt stärker zurückgekommen seien als in den USA. Aber auch dort sei es gestern mit den Inflationserwartungen bergab gegangen.
Dem für 10-jährige Bundesanleihen richtungsweisenden Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) sei es gelungen, sich wieder oberhalb der 55-Tagelinie zu etablieren, die heute bei 129,61 verlaufe und als erste Unterstützung fungiere. Das Chartbild sei konstruktiv, denn die Doppelbodenformation lasse auf eine Trendwende hoffen. Nun komme es darauf an, die 100-Tagelinie (130,69) und das letzte Impulshoch (130,76) zu überwinden. Weitere Hürden seien um 131 und bei 131,49 zu finden. (08.11.2023/alc/a/a)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
135,4583 | 134,7482 | 0,7102 | +0,53% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009652644 | 965264 | 142,80 | 126,61 |
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