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Rentenmarkt: Renditen scheinen ihr vorläufiges Hoch erreicht zu haben
17.11.23 09:12
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die rückläufige US-Inflation und weiter sinkende Ölpreise haben die Zinssorgen gedämpft, so die Analysten der Helaba.
Zwar sei es aufgrund der zum Teil besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturzahlen zu einer vorübergehenden Korrektur der Zinserwartungen gekommen, letztlich würden Marktteilnehmer aber davon ausgehen, dass die FED das Zinsplateau erreicht habe und der nächste Schritt eine Senkung sein werde. Dies gelte im Übrigen auch für die EZB. Vor diesem Hintergrund scheinen die Renditen ihr vorläufiges Hoch erreicht zu haben, so die Analysten der Helaba.
Nachdem die Renditen von Bundesanleihen mit 10-jähriger Laufzeit daran gescheitert seien, die 3%-Marke zu überwinden, hätten sie sich unter Schwankungen auf zuletzt unter 2,60% reduziert. In den USA sei die 10-jährige Rendite immer wieder an der 5%-Marke gescheitert, um sich von dort aus in Richtung 4,45% zu bewegen. Die Renditen von Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten seien aufgrund der hoffähig gewordenen Zinssenkungserwartungen ebenfalls abgeschmolzen. Dabei habe sich die Inversion der Bundkurve zuletzt wieder abgeschwächt; der 10/2-Spread liege derzeit bei -36 BP.
Auch in anderen Ländern der Eurozone seien die Renditen auf dem Rückzug. Dabei würden die sinkenden Peripheriespreads ins Auge fallen. Italienische Bonds mit 10-jähriger Laufzeit würden "nur" noch 175 BP über vergleichbare Bundrenditen rentieren. Auch die Aufschläge spanischer, portugiesischer oder griechischer Bonds seien rückläufig.
Mit Blick auf den Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) sei auf das technisch konstruktive Bild verwiesen, nachdem wichtige Hürden hätten überwunden werden können. Die Chancen eines erneuten Anstiegs seien gut und Widerstände würden sich unverändert bei 131,49 und folgend am Septemberhoch bei 132,78 finden. Erste Unterstützung würden die überwundene 100-Tagelinie und das Retracement bei 130,49/43 bieten. (17.11.2023/alc/a/a)
Zwar sei es aufgrund der zum Teil besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturzahlen zu einer vorübergehenden Korrektur der Zinserwartungen gekommen, letztlich würden Marktteilnehmer aber davon ausgehen, dass die FED das Zinsplateau erreicht habe und der nächste Schritt eine Senkung sein werde. Dies gelte im Übrigen auch für die EZB. Vor diesem Hintergrund scheinen die Renditen ihr vorläufiges Hoch erreicht zu haben, so die Analysten der Helaba.
Auch in anderen Ländern der Eurozone seien die Renditen auf dem Rückzug. Dabei würden die sinkenden Peripheriespreads ins Auge fallen. Italienische Bonds mit 10-jähriger Laufzeit würden "nur" noch 175 BP über vergleichbare Bundrenditen rentieren. Auch die Aufschläge spanischer, portugiesischer oder griechischer Bonds seien rückläufig.
Mit Blick auf den Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) sei auf das technisch konstruktive Bild verwiesen, nachdem wichtige Hürden hätten überwunden werden können. Die Chancen eines erneuten Anstiegs seien gut und Widerstände würden sich unverändert bei 131,49 und folgend am Septemberhoch bei 132,78 finden. Erste Unterstützung würden die überwundene 100-Tagelinie und das Retracement bei 130,49/43 bieten. (17.11.2023/alc/a/a)
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| Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
| 135,4562 | 134,7482 | 0,708 | +0,53% | 01.01./01:00 |
| ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
| DE0009652644 | 965264 | 142,80 | 126,61 | |
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