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Rentenmarkt: Renditeanstiege scheinen ausgereizt zu sein
06.03.23 13:30
DekaBank
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Mit den höchst unliebsamen Überraschungen bei den Preissteigerungsraten sind die Inflationserwartungen und die Renditen europäischer Staatsanleihen in der vergangenen Woche nochmals spürbar angestiegen, so die Analysten der DekaBank.
Die Renditen 10-jähriger Bunds seien auf den höchsten Stand seit 2011, von 2-jährigen sogar auf das Maximum seit 2008 geklettert. In den Geldmarktfutures seien zeitweilig Leitzinserhöhungen bis auf einen Stand von über 4% eingepreist worden. Zum Wochenschluss hätten sich diese Erwartungen wieder auf etwa 3,9% verringert, was die Analysten immer noch für ambitioniert halten würden. Somit scheinen die Renditeanstiege fürs Erste ausgereizt zu sein, und der Markt sollte sich bis zur EZB-Sitzung am 16. März etwas beruhigen, so die Analysten der DekaBank. (06.03.2023/alc/a/a)
Die Renditen 10-jähriger Bunds seien auf den höchsten Stand seit 2011, von 2-jährigen sogar auf das Maximum seit 2008 geklettert. In den Geldmarktfutures seien zeitweilig Leitzinserhöhungen bis auf einen Stand von über 4% eingepreist worden. Zum Wochenschluss hätten sich diese Erwartungen wieder auf etwa 3,9% verringert, was die Analysten immer noch für ambitioniert halten würden. Somit scheinen die Renditeanstiege fürs Erste ausgereizt zu sein, und der Markt sollte sich bis zur EZB-Sitzung am 16. März etwas beruhigen, so die Analysten der DekaBank. (06.03.2023/alc/a/a)