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Rentenmarkt: Neues Impulshoch markiert
16.03.23 09:07
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Eine nachhaltige Beruhigung der Bankenkrise ist bislang ausgeblieben und mit den Sorgen wegen der Credit Suisse verlagerte sich der Brennpunkt nach Europa, auch wenn die Situation bei Silicon Valley Bank und Signature Bank auf der einen Seite und Credit Suisse auf der anderen Seite nicht unmittelbar vergleichbar ist, so die Analysten der Helaba.
Insofern habe sich die Risikoaversion in den verschiedenen Marktsegmenten fortgesetzt. Aktien und andere risikoreiche Assets hätten unter Druck gestanden, während die Safe-Haven-Nachfrage am Rentenmarkt nochmals zugenommen habe, mit einer beeindruckenden Volatilität, die auch den Euro erfasst habe. In der Nacht habe sich die Lage aber etwas beruhigt, nachdem Hilfen der SNB in Anspruch genommen worden seien.
Die Tatsache, dass die Geldmarktfuture eine EZB-Zinserhöhung nur im Umfang von 28 Basispunkten eskomptiert hätten, weise auf die fundamentale Gefahr für die Märkte hin, die nach der neuen Welle der Risikoaversion weit von den Leveln der letzten Woche entfernt seien. Das gelte auch für den Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264), der über 400 Ticks über dem Donnerstagsschluss (132,18) notiere. Wichtige Hürden seien erneut überwunden und zudem ein neues Impulshoch bei 137,97 markiert worden.
Darüber hinaus seien die technischen Indikatoren weiterhin freundlich zu werten, denn die Aufwärtsdynamik seit dem Ausbruch der Bankenkrise habe dafür gesorgt, dass die Indikatoren oberhalb der Signallinien lägen oder ansteigen würden. Die nächste Hürde sei bei 138,60 zu finden. Allerdings erscheine dies unwahrscheinlich, wenn die EZB heute die reduzierten Markterwartungen mit einem 50er Schritt übertreffen sollte. Unterstützungen würden die Analysten bei 135,94, um 134,80 und bei 133,81 sehen. (16.03.2023/alc/a/a)
Insofern habe sich die Risikoaversion in den verschiedenen Marktsegmenten fortgesetzt. Aktien und andere risikoreiche Assets hätten unter Druck gestanden, während die Safe-Haven-Nachfrage am Rentenmarkt nochmals zugenommen habe, mit einer beeindruckenden Volatilität, die auch den Euro erfasst habe. In der Nacht habe sich die Lage aber etwas beruhigt, nachdem Hilfen der SNB in Anspruch genommen worden seien.
Darüber hinaus seien die technischen Indikatoren weiterhin freundlich zu werten, denn die Aufwärtsdynamik seit dem Ausbruch der Bankenkrise habe dafür gesorgt, dass die Indikatoren oberhalb der Signallinien lägen oder ansteigen würden. Die nächste Hürde sei bei 138,60 zu finden. Allerdings erscheine dies unwahrscheinlich, wenn die EZB heute die reduzierten Markterwartungen mit einem 50er Schritt übertreffen sollte. Unterstützungen würden die Analysten bei 135,94, um 134,80 und bei 133,81 sehen. (16.03.2023/alc/a/a)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
| Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
| 137,6960 | 137,4046 | 0,2914 | +0,21% | 01.01./01:00 |
| ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
| DE0009652644 | 965264 | 160,20 | 130,61 | |
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