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Rentenmarkt: Massiver Renditerückgang nach US-Inflation
15.11.23 08:45
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Der Rückgang der US-Inflation hat zu einer erhöhten Volatilität an den Finanzmärkten beigetragen, so die Analysten der Helaba.
Mit den forcierten Zinssenkungserwartungen seien die Renditen deutlich zurückgekommen und der US-Dollar sei auf breiter Front unter Druck gekommen. Derweil habe das Interesse an Risikoassets wie Aktien wieder deutlich zugenommen.
Bereits in der letzten Woche seien zum Teil enorme Tagesschwankungen vor allem auch am Rentenmarkt zu beobachten gewesen. Hätten 10-jährige Bundesanleihen Mitte letzter Woche noch im Tief bei 2,60% rentiert, sei die Rendite zeitweise wieder auf 2,75% gestiegen, um gestern wieder bis auf 2,60% nachzugeben. In den USA seien die Schwankungen noch deutlicher ausgefallen. Allein gestern sei es im 10-Jahresbereich mehr als 20 Stellen abwärts bis 4,43% gegangen. Mit den gestrigen Inflationszahlen habe sich die Hoffnung verfestigt, dass das Zinsplateau in den USA erreicht sei und es zur Jahresmitte 2024 erste Zinssenkungen geben könne.
Nachdem der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) in der letzten Woche mehrfach daran gescheitert sei, die 100-Tagelinie (130,53) auf Tagesschlusskurs zu überwinden, habe eine Korrektur eingesetzt, die ihn bis zur 55-Tagelinie (129,47) geführt habe. Gestern sei es mit den Kursen wieder bergauf gegangen und die 100-Tagelinie sei überwunden worden, ebenso die Hürde bei 131,00. Der nächste Widerstand sei bei 131,49 zu finden. (15.11.2023/alc/a/a)
Mit den forcierten Zinssenkungserwartungen seien die Renditen deutlich zurückgekommen und der US-Dollar sei auf breiter Front unter Druck gekommen. Derweil habe das Interesse an Risikoassets wie Aktien wieder deutlich zugenommen.
Bereits in der letzten Woche seien zum Teil enorme Tagesschwankungen vor allem auch am Rentenmarkt zu beobachten gewesen. Hätten 10-jährige Bundesanleihen Mitte letzter Woche noch im Tief bei 2,60% rentiert, sei die Rendite zeitweise wieder auf 2,75% gestiegen, um gestern wieder bis auf 2,60% nachzugeben. In den USA seien die Schwankungen noch deutlicher ausgefallen. Allein gestern sei es im 10-Jahresbereich mehr als 20 Stellen abwärts bis 4,43% gegangen. Mit den gestrigen Inflationszahlen habe sich die Hoffnung verfestigt, dass das Zinsplateau in den USA erreicht sei und es zur Jahresmitte 2024 erste Zinssenkungen geben könne.
Nachdem der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) in der letzten Woche mehrfach daran gescheitert sei, die 100-Tagelinie (130,53) auf Tagesschlusskurs zu überwinden, habe eine Korrektur eingesetzt, die ihn bis zur 55-Tagelinie (129,47) geführt habe. Gestern sei es mit den Kursen wieder bergauf gegangen und die 100-Tagelinie sei überwunden worden, ebenso die Hürde bei 131,00. Der nächste Widerstand sei bei 131,49 zu finden. (15.11.2023/alc/a/a)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
132,7046 | 132,7453 | -0,0406 | -0,03% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009652644 | 965264 | 142,86 | 126,61 |
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