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Rentenmarkt: Kontrakttief markiert
02.03.23 09:30
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Der Inflationsdruck schwächt sich weniger stark ab als erwartet, so die Analysten der Helaba.
Enge Arbeitsmärkte würden zu dem anhaltenden Preisauftrieb beitragen, jedoch bleibe die Perspektive für die Teuerungsraten nach unten gerichtet, auch aufgrund der bereits erfolgten Zinserhöhungen und der zu erwartenden, weitergehenden geldpolitischen Straffungen. Die Erwartungen diesbezüglich hätten im Lichte der deutschen, französischen und spanischen Inflationsdaten bereits nochmals einen Schub erhalten und so würden die Analysten nicht davon ausgehen, dass die Schnellschätzung der EWU-Inflation heute das Bild nochmals deutlich verändere. Der Euro profitiere von den nach oben angepassten EZB-Zinserwartungen, während sich die Aktienmärkte als erstaunlich robust erweisen würden.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe bei 131,52 ein neues Kontrakttief markiert, nachdem Inflations- und Zinserwartungen zugenommen hätten. So seien die Inflationserwartungen gemessen an den 5J/5J-Inflation-Forwardsätzen inzwischen auf über 2,50% gestiegen. Unter technischen Gesichtspunkten sei der Future weiterhin als angeschlagen zu bezeichnen und weitere Rückgänge sollten nicht überraschen.
MACD und DMI stünden auf Verkauf und der steigende ADX zeige eine zunehmende Trendstärke. Die überverkaufte Marktlage, die seit längerem von Stochastik angezeigt werde, habe bisher noch nicht für eine Stabilisierung sorgen können, zumal sich dieser weiter gen Süden richte. Für eine Gegenbewegung bedürfte es daher wohl eines fundamentalen Impulses, den die Analysten für heute aber nicht ausmachen würden. (02.03.2023/alc/a/a)
Enge Arbeitsmärkte würden zu dem anhaltenden Preisauftrieb beitragen, jedoch bleibe die Perspektive für die Teuerungsraten nach unten gerichtet, auch aufgrund der bereits erfolgten Zinserhöhungen und der zu erwartenden, weitergehenden geldpolitischen Straffungen. Die Erwartungen diesbezüglich hätten im Lichte der deutschen, französischen und spanischen Inflationsdaten bereits nochmals einen Schub erhalten und so würden die Analysten nicht davon ausgehen, dass die Schnellschätzung der EWU-Inflation heute das Bild nochmals deutlich verändere. Der Euro profitiere von den nach oben angepassten EZB-Zinserwartungen, während sich die Aktienmärkte als erstaunlich robust erweisen würden.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe bei 131,52 ein neues Kontrakttief markiert, nachdem Inflations- und Zinserwartungen zugenommen hätten. So seien die Inflationserwartungen gemessen an den 5J/5J-Inflation-Forwardsätzen inzwischen auf über 2,50% gestiegen. Unter technischen Gesichtspunkten sei der Future weiterhin als angeschlagen zu bezeichnen und weitere Rückgänge sollten nicht überraschen.
MACD und DMI stünden auf Verkauf und der steigende ADX zeige eine zunehmende Trendstärke. Die überverkaufte Marktlage, die seit längerem von Stochastik angezeigt werde, habe bisher noch nicht für eine Stabilisierung sorgen können, zumal sich dieser weiter gen Süden richte. Für eine Gegenbewegung bedürfte es daher wohl eines fundamentalen Impulses, den die Analysten für heute aber nicht ausmachen würden. (02.03.2023/alc/a/a)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
135,752 | 135,5736 | 0,1784 | +0,13% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009652644 | 965264 | 159,71 | 130,61 |
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