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Rentenmarkt: Gegenbewegung
06.03.23 09:45
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Wie schon in der Woche zuvor ist es an den Rentenmärkten nach dem neuerlichen Aufwärtsschub für Inflations- und Zinserwartungen zum Ende der Woche zunächst zu einer Erholung gekommen, aber nicht zu einem nennenswerten Auspreisen der hohen Erwartungen, so die Analysten der Helaba.
Auch in den USA sei dies nicht der Fall, wo sich am Freitagnachmittag nochmals gezeigt habe, dass sich die Trübung der konjunkturellen Perspektive aktuell vor allem auf das Verarbeitende Gewerbe beschränke. So habe der ISM-Index des Nicht-Verarbeitenden Gewerbes klar oberhalb der Wachstumsschwelle gelegen. Weiterhin solide präsentieren sich dabei die Aktiennotierungen, während sich der Euro in der Woche von Tiefständen zwar lösen, auf der Oberseite aber keinen Befreiungsschlag verbuchen konnte, so die Analysten der Helaba.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe in der letzten Woche ein Kontrakttief bei 131,31 markiert und damit einhergehend sei der übergeordnete technische Ausblick trüb. Der DMI stehe auf Verkauf und werde dabei von einem anziehenden ADX unterstützt, der zudem über die 20er Marke gestiegen sei. Auch der MACD stehe auf Verkauf und so könne insgesamt keine Entwarnung gegeben werden. Vor allem die Stochastik weise aber auf die überverkaufte Marktlage hin, was temporäre Erholungen als möglich erscheinen lasse. Ein erster Widerstand zeige sich bei 132,55/60 (ehemaliges Kontrakt- und Jahrestief). Darüber entstünde Raum bis 133,63/79. Das 38,2%-Level des Kursverlustes seit Mitte Januar liege erst bei 134,91. (06.03.2023/alc/a/a)
Auch in den USA sei dies nicht der Fall, wo sich am Freitagnachmittag nochmals gezeigt habe, dass sich die Trübung der konjunkturellen Perspektive aktuell vor allem auf das Verarbeitende Gewerbe beschränke. So habe der ISM-Index des Nicht-Verarbeitenden Gewerbes klar oberhalb der Wachstumsschwelle gelegen. Weiterhin solide präsentieren sich dabei die Aktiennotierungen, während sich der Euro in der Woche von Tiefständen zwar lösen, auf der Oberseite aber keinen Befreiungsschlag verbuchen konnte, so die Analysten der Helaba.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe in der letzten Woche ein Kontrakttief bei 131,31 markiert und damit einhergehend sei der übergeordnete technische Ausblick trüb. Der DMI stehe auf Verkauf und werde dabei von einem anziehenden ADX unterstützt, der zudem über die 20er Marke gestiegen sei. Auch der MACD stehe auf Verkauf und so könne insgesamt keine Entwarnung gegeben werden. Vor allem die Stochastik weise aber auf die überverkaufte Marktlage hin, was temporäre Erholungen als möglich erscheinen lasse. Ein erster Widerstand zeige sich bei 132,55/60 (ehemaliges Kontrakt- und Jahrestief). Darüber entstünde Raum bis 133,63/79. Das 38,2%-Level des Kursverlustes seit Mitte Januar liege erst bei 134,91. (06.03.2023/alc/a/a)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
136,1708 | 136,0344 | 0,1365 | +0,10% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009652644 | 965264 | 159,71 | 130,61 |
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