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Rentenmarkt: Anfällig
16.05.23 09:03
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Zinssenkungserwartungen bezüglich der US-Notenbank sind zwar noch ausgeprägt, haben sich zuletzt aber etwas reduziert, so die Analysten der Helaba.
Dies könne mit den zum Teil hawkischen FED-Kommentaren erklärt werden. Auch heute stünden zahlreiche Redebeiträge von FED-Vertretern auf dem Programm, die Zweifel an ersten Zinssenkungen schon in diesem Jahr aufkommen lassen könnten. Zudem dürften die US-Zahlen per saldo eher robust ausfallen und nicht enttäuschen. Der Rentenmarkt bleibe wohl anfällig, während der US-Dollar sein erhöhtes Niveau einigermaßen halten könne. Das Umfeld für Aktien sei schwierig und der DAX sei erneut daran gescheitert, die 16.000er Marke zu erklimmen.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe sich weiter abgeschwächt, zu einem ernsthaften Test der 21- und 55-Tagelinien sei es aber nicht gekommen. Diese würden heute bei 135,11 bzw. 134,93 verlaufen und zusammen mit dem Vorwochentief bei 134,99 eine wichtige Unterstützungszone darstellen. Wie oben bereits beschrieben, sei das fundamentale Umfeld eher schwierig. Von technischer Seite gebe es uneinheitliche Signale. Der MACD stehe zwar noch im Kauf, lasse aber Schwungkraft vermissen. Auch der ADX habe nicht weiter zulegen können. Vor diesem Hintergrund scheine sich die übergeordnete Seitwärtsphase zunächst fortzusetzen. (16.05.2023/alc/a/a)
Dies könne mit den zum Teil hawkischen FED-Kommentaren erklärt werden. Auch heute stünden zahlreiche Redebeiträge von FED-Vertretern auf dem Programm, die Zweifel an ersten Zinssenkungen schon in diesem Jahr aufkommen lassen könnten. Zudem dürften die US-Zahlen per saldo eher robust ausfallen und nicht enttäuschen. Der Rentenmarkt bleibe wohl anfällig, während der US-Dollar sein erhöhtes Niveau einigermaßen halten könne. Das Umfeld für Aktien sei schwierig und der DAX sei erneut daran gescheitert, die 16.000er Marke zu erklimmen.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe sich weiter abgeschwächt, zu einem ernsthaften Test der 21- und 55-Tagelinien sei es aber nicht gekommen. Diese würden heute bei 135,11 bzw. 134,93 verlaufen und zusammen mit dem Vorwochentief bei 134,99 eine wichtige Unterstützungszone darstellen. Wie oben bereits beschrieben, sei das fundamentale Umfeld eher schwierig. Von technischer Seite gebe es uneinheitliche Signale. Der MACD stehe zwar noch im Kauf, lasse aber Schwungkraft vermissen. Auch der ADX habe nicht weiter zulegen können. Vor diesem Hintergrund scheine sich die übergeordnete Seitwärtsphase zunächst fortzusetzen. (16.05.2023/alc/a/a)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
135,0264 | 136,2285 | -1,2021 | -0,88% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009652644 | 965264 | 159,64 | 130,61 |
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