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Rentenmarkt: 100-Tagelinie überwunden
09.11.23 09:23
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Zinssenkungserwartungen dies- und jenseits des Atlantiks haben sich in den letzten Tagen nicht weiter verstärkt, wohl auch, weil es kaum relevante Datenveröffentlichungen gegeben hat, so die Analysten der Helaba.
Die Notenbanker würden zudem eher auf Zeit spielen, als dass das Ende des Zinszyklus ausgerufen würde. Infolgedessen sei die Euphorie am Aktienmarkt etwas verflogen und auch am Rentenmarkt sei die Dynamik der letzten Woche verloren gegangen. Immerhin sei es hier nicht zu einer dauerhaften Abwärtsbewegung gekommen. Vielmehr habe ein neues Hoch markiert werden können. Der Euro habe derweil Mühe, das erhöhte Niveau zu halten.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe sich nochmals befestigen können und habe so die 100-Tagelinie bei 130,68 überwunden. Das technische Bild sei damit und wegen der Indikatorenlage als konstruktiv zu werten. So würden sich Stochastik und MACD oberhalb ihrer Signallinien weiter gen Norden richten und der DMI stehe auf Kauf. Noch sei der ADX unterhalb der 20er Marke zu finden, er steige aber leicht an. Sollte der Durchbruch über die oben genannte Durchschnittslinie nachhaltig sein, entstünde Raum bis 131,00 und folgend bis zum Hoch von Mitte September bei 131,49. (09.11.2023/alc/a/a)
Die Notenbanker würden zudem eher auf Zeit spielen, als dass das Ende des Zinszyklus ausgerufen würde. Infolgedessen sei die Euphorie am Aktienmarkt etwas verflogen und auch am Rentenmarkt sei die Dynamik der letzten Woche verloren gegangen. Immerhin sei es hier nicht zu einer dauerhaften Abwärtsbewegung gekommen. Vielmehr habe ein neues Hoch markiert werden können. Der Euro habe derweil Mühe, das erhöhte Niveau zu halten.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe sich nochmals befestigen können und habe so die 100-Tagelinie bei 130,68 überwunden. Das technische Bild sei damit und wegen der Indikatorenlage als konstruktiv zu werten. So würden sich Stochastik und MACD oberhalb ihrer Signallinien weiter gen Norden richten und der DMI stehe auf Kauf. Noch sei der ADX unterhalb der 20er Marke zu finden, er steige aber leicht an. Sollte der Durchbruch über die oben genannte Durchschnittslinie nachhaltig sein, entstünde Raum bis 131,00 und folgend bis zum Hoch von Mitte September bei 131,49. (09.11.2023/alc/a/a)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
135,4562 | 134,7482 | 0,708 | +0,53% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009652644 | 965264 | 142,80 | 126,61 |
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