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Pressekonferenz von Lagarde - die wichtigsten Erkenntnisse
04.05.23 16:30
XTB
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - EZB-Präsidentin Christine Large begann die Pressekonferenz nach der Sitzung um 14:45 Uhr, so die Experten von XTB.
Die EZB habe beschlossen, das Tempo der Zinserhöhungen zu drosseln und heute eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte vorzunehmen, wodurch die EZB-Zinsen auf den höchsten Stand seit Ende 2008 gestiegen seien. In der Erklärung seien keine weiteren Zinserhöhungen mehr in Aussicht gestellt worden, sondern es sei erklärt worden, dass künftige Zinsschritte sicherstellen würden, dass die Politik ausreichend restriktiv sei. Die EZB habe darauf hingewiesen, dass die Reinvestitionen im Rahmen des APP, ihres volumenmäßig größten QE-Programms, im Juli 2023 auslaufen würden. Hier seien die wichtigsten Erkenntnisse aus der Pressekonferenz.
Eröffnungsbemerkungen:
- Inflationsaussichten würden zu lange zu hoch bleiben
- Datenabhängiger Ansatz für künftige Entscheidung werde fortgesetzt
- Eingehende Daten würden die mittelfristigen Aussichten aus früheren Sitzungen stützen
- Frühere Entscheidung werde sich mit Verzögerung auf die Wirtschaft auswirken
- Künftige Entscheidung werde sicherstellen, dass die Politik ausreichend restriktiv sei, um die Inflation auf das Ziel zu senken
- Inlandsnachfrage und Konsum würden schwach bleiben
- Ausblick für das Verarbeitende Gewerbe verschlechtere sich
- Einkommen der privaten Haushalte würden von angespanntem Arbeitsmarkt profitieren
- APP-Reinvestitionen würden sich verlangsamen und ab Juli 2023 eingestellt werden
- Die Regierungen sollten die Unterstützungsmaßnahmen geordnet zurückfahren, um zusätzlichen politischen Handlungsbedarf zu vermeiden (04.05.2023/alc/a/a)
Die EZB habe beschlossen, das Tempo der Zinserhöhungen zu drosseln und heute eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte vorzunehmen, wodurch die EZB-Zinsen auf den höchsten Stand seit Ende 2008 gestiegen seien. In der Erklärung seien keine weiteren Zinserhöhungen mehr in Aussicht gestellt worden, sondern es sei erklärt worden, dass künftige Zinsschritte sicherstellen würden, dass die Politik ausreichend restriktiv sei. Die EZB habe darauf hingewiesen, dass die Reinvestitionen im Rahmen des APP, ihres volumenmäßig größten QE-Programms, im Juli 2023 auslaufen würden. Hier seien die wichtigsten Erkenntnisse aus der Pressekonferenz.
- Inflationsaussichten würden zu lange zu hoch bleiben
- Datenabhängiger Ansatz für künftige Entscheidung werde fortgesetzt
- Eingehende Daten würden die mittelfristigen Aussichten aus früheren Sitzungen stützen
- Künftige Entscheidung werde sicherstellen, dass die Politik ausreichend restriktiv sei, um die Inflation auf das Ziel zu senken
- Inlandsnachfrage und Konsum würden schwach bleiben
- Ausblick für das Verarbeitende Gewerbe verschlechtere sich
- Einkommen der privaten Haushalte würden von angespanntem Arbeitsmarkt profitieren
- APP-Reinvestitionen würden sich verlangsamen und ab Juli 2023 eingestellt werden
- Die Regierungen sollten die Unterstützungsmaßnahmen geordnet zurückfahren, um zusätzlichen politischen Handlungsbedarf zu vermeiden (04.05.2023/alc/a/a)