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Investmentidee: Vontobel-Aktienanleihen auf Amazon, BASF, Bayer, Covestro, Disney, Netflix: Sell in May? Anleihenanalyse
16.05.23 12:24
Bank Vontobel Europe AG
München (www.anleihencheck.de) - Für Vontobel sind die Aktien von Amazon.com (ISIN US0231351067 / WKN 906866), BASF, Bayer, Covestro sowie Netflix und Walt Disney eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschläge, wie Anleger mit Aktienanleihen von dieser Einschätzung profitieren können.
Viele Anleger seien mit der vermeintlichen Börsenweisheit vertraut: "Sell in May and go away - but remember to come back in September". Doch wie verlässlich sei diese Strategie des Verkaufs oder der Reduktion von Aktien im Mai mit dem anschließenden Wiedereinstieg im September? Würden Anleger wirklich davon profitieren, sich strikt daran zu halten, oder würden Alternativen existieren? Und wie sehe die Situation im aktuellen Jahr 2023 aus?
Eine Studie der Bank of America zeige, dass der S&P 500® seit dem Jahr 1928 die tiefste durchschnittliche und Medianrendite von Mai bis Oktober erziele im Vergleich zu jeder anderen beliebigen 6-Monats-Periode desselben Jahres. Aus diesem Grund und weil die Kursperformance bisher ansehnlich gewesen sei (der S&P 500® habe seit Jahresbeginn 2023 knapp 7 Prozent zugelegt), würden sich gewisse Anleger auch in diesem Jahr wieder fragen: "Sell in May?"
Der Grundgedanke, der diese "Börsenweisheit" beinhalte, sei die Idee, Aktien im Mai zu verkaufen und das dadurch freigewordene Cash über den Sommer hinweg auf der Seitenlinie zu parken, um dann ab Herbst wieder Zukäufe zu tätigen, wenn die Performance historisch gesehen wieder zunehme. Aber könne diese Methode auch in der aktuellen herausfordernden wirtschaftlichen Phase zutreffend sein?
Die Ergebnisse der Studie widersprächen einem grundsätzlichen Verkauf von Aktien im Mai, da die Renditen der Aktien historisch gesehen auch in der ruhigeren Börsenphase positiv ausgefallen seien, wenn auch deutlich geringer. So sei der S&P 500® beispielsweise in 65 Prozent der Fälle auch in dem schwächsten 6-Monats-Zeitraum von Mai bis Oktober gestiegen. Aber wie so häufig an den Finanzmärkten gelte, dass die vergangene Performance kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige Performance sei.
Unter Experten herrsche dementsprechend auch kein Konsens darüber, warum die Performance von Mai bis Oktober als schwächer zu bezeichnen sei. Die Theorien würden von Händlern, die schlicht in den Ferien verweilen würden, bis hin zu geschichtlichen Begründungsansätzen reichen. Heutzutage jedoch würden Experten mehrheitlich die Auffassung vertreten, dass die meisten langfristig orientierten Anleger diese vermeintliche "Börsenweisheit" nicht zu berücksichtigen brauchen würden. Schaue man sich als Beispiel die Performance im Jahr 2020 und 2021 an, hätten Anleger Ertragseinbußen hinnehmen müssen, wenn sie der Philosophie "Sell in May" unmittelbar gefolgt wären. So habe der S&P 500® von Mai bis Oktober 2020 nämlich mehr als 12 Prozent zugelegt, während es im Jahr 2021 immerhin noch ganze 10 Prozent gewesen seien.
Erfahrungsgemäß spiele bei der Frage "Sell in May" auch noch eine weitere Komponente mit rein - das sogenannte "Market Timing". Anleger würden wissen, es sei schwierig genug, den Markt korrekt zu timen, um mögliche Kurstaucher ("Dips") zu vermeiden. Aber als wäre das Verkaufen, bevor die Preise fallen würden, nicht schon schwierig genug, erfordere der zweite Teil der Weisheit ein "Comeback in September" und damit müssten Anleger ebenfalls noch den richtigen Zeitpunkt für den Wiedereinstieg treffen.
Beim Versuch, Market Timing zu betreiben, komme es daher häufig vor, dass Renditepotenzial nicht vollständig ausgeschöpft werde. So zeige die Studie der Bank of America weiter, dass wenn Anleger von Mai bis Oktober investiert geblieben wären, sie zwar eine schwächere Phase durchlaufen würden, allerdings immer noch positive Renditen erwirtschaftet hätten im Vergleich zu reinen Cash-Holdings.
Angesichts der besonderen Herausforderungen, denen sich die Weltwirtschaft aktuell gegenübersehe - darunter Rezessionsängste, der anhaltende Ukraine-Krieg sowie die drohende Zahlungsunfähigkeit der Vereinigten Staaten - könnte das Konzept des "Sell in May" für Anleger in diesem Jahr besonders attraktiv erscheinen. Es sei jedoch wichtig zu bedenken, dass mit größeren Verkäufen häufig auch bedeutende Transaktionskosten und mögliche steuerliche Folgen verbunden seien.
Die aktuelle geldpolitische Strategie der Zentralbanken sei stark geprägt vom Zinsanhebungszyklus. Die höheren Zinsen, die für Sparer erfreulich seien, würden zugleich eine Herausforderung für einige Schuldner darstellen. Die Zinskosten für Kredite seien sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen spürbar gestiegen, was wiederum einen deutlichen Effekt auf die Wirtschaftsaktivität habe.
Höhere Zinsen würden sich auch auf die Bewertungen verschiedener Anlageklassen, wie Aktien und Obligationen, auswirken. So hätten insbesondere Wachstumsaktien eine breit angelegte Kurskorrektur erlebt. Bei den Anleihen sinke der heutige Wert (Barwert), da die Zinszahlungen mit einem höheren Zinssatz diskontiert werden müssten.
Welche Anlagemöglichkeiten würden Anlegern also noch bleiben?
Der Klassiker unter den strukturierten Produkten, die Aktienanleihe mit Barriere, spiele seine Stärken besonders in schwächeren Phasen an der Börse (Seitwärtsmarkt) aus. Sofern der Referenzpreis des Basiswerts während des Beobachtungszeitraums nicht unterhalb der Barriere, welche in jedem Fall niedriger als der Basispreis sei, liege, würden Anleger zusätzlich zu dem jeweiligen Zinssatz den Nennbetrag erhalten. Aktienanleihen mit Barriere würden somit die Möglichkeit bieten, sowohl in seitwärts tendierenden sowie in leicht fallenden Märkten positive Renditen zu erwirtschaften. Eine mögliche Umsetzung gelinge beispielsweise mit kurzläufigen Aktienanleihen, mit einer Laufzeit von einem bis eineinhalb Jahren. Entsprechend sei das investierte Kapital in dem Produkt über einen überschaubaren Zeitraum gebunden.
Eine Investmentidee sei zum Beispiel die Multi Aktienanleihe mit Barriere (Worst-Of) Quanto auf die Aktien von Amazon.com, Netflix und Walt Disney. Der Kupon sei auf 15,75% festgelegt worden. Der Basispreis betrage 100,00%, die Barriere 60,00%. Der Nennbetrag liege bei 1.000,00 EUR. Der 21.06.2024 sei als Bewertungstag fixiert worden, fällig sei die Anleihe am 28.06.2024. Der Zeichnungsschluss sei am 22.05.2023. (Stand: 16.05.2023, 12:16)
Interessant sei auch die 11,50% Multi Aktienanleihe mit Barriere (Worst-Of) (ISIN DE000VU63CN6 / WKN VU63CN) auf die Aktien von BASF, Bayer sowie Covestro. Der Basispreis liege bei 100,00%, die Barriere betrage 60,00%. Der Nennbetrag belaufe sich auf 1.000,00 EUR. Der Bewertungstag sei der 21.06.2024 und der Fälligkeitstag der 28.06.2024. Der Zeichnungsschluss sei am 22.05.2023. (Stand: 16.05.2023, 12:18)
Ausgewählte Risiken:
Währungsrisiko: Da die Währung des als Basiswert zugrunde liegenden Index nicht Euro ist und der Index Aktien und Wertpapiere enthält, die in anderen Währungen notieren (z.B. US-Dollar), hängt der Wert des Zertifikats auch vom Umrechnungskurs zwischen der jeweiligen Fremdwährung (z.B. US-Dollar) und Euro (Währung des Zertifikats) ab. Dadurch kann der Wert des Zertifikats (in Euro) über die Laufzeit erheblich schwanken.
Korrelationsrisiko: Multi Aktienanleihen mit Barriere (Worst of): Dieser Typ der Aktienanleihen bezieht sich auf mehrere Basiswerte. Damit ist der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sog. Worst-of-Struktur). Das Risiko eines Verlusts des investierten Kapitals ist daher bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.
Marktrisiko/Preisänderungsrisiko: Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.
Emittenten-/Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (16.05.2023/alc/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Viele Anleger seien mit der vermeintlichen Börsenweisheit vertraut: "Sell in May and go away - but remember to come back in September". Doch wie verlässlich sei diese Strategie des Verkaufs oder der Reduktion von Aktien im Mai mit dem anschließenden Wiedereinstieg im September? Würden Anleger wirklich davon profitieren, sich strikt daran zu halten, oder würden Alternativen existieren? Und wie sehe die Situation im aktuellen Jahr 2023 aus?
Eine Studie der Bank of America zeige, dass der S&P 500® seit dem Jahr 1928 die tiefste durchschnittliche und Medianrendite von Mai bis Oktober erziele im Vergleich zu jeder anderen beliebigen 6-Monats-Periode desselben Jahres. Aus diesem Grund und weil die Kursperformance bisher ansehnlich gewesen sei (der S&P 500® habe seit Jahresbeginn 2023 knapp 7 Prozent zugelegt), würden sich gewisse Anleger auch in diesem Jahr wieder fragen: "Sell in May?"
Der Grundgedanke, der diese "Börsenweisheit" beinhalte, sei die Idee, Aktien im Mai zu verkaufen und das dadurch freigewordene Cash über den Sommer hinweg auf der Seitenlinie zu parken, um dann ab Herbst wieder Zukäufe zu tätigen, wenn die Performance historisch gesehen wieder zunehme. Aber könne diese Methode auch in der aktuellen herausfordernden wirtschaftlichen Phase zutreffend sein?
Die Ergebnisse der Studie widersprächen einem grundsätzlichen Verkauf von Aktien im Mai, da die Renditen der Aktien historisch gesehen auch in der ruhigeren Börsenphase positiv ausgefallen seien, wenn auch deutlich geringer. So sei der S&P 500® beispielsweise in 65 Prozent der Fälle auch in dem schwächsten 6-Monats-Zeitraum von Mai bis Oktober gestiegen. Aber wie so häufig an den Finanzmärkten gelte, dass die vergangene Performance kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige Performance sei.
Unter Experten herrsche dementsprechend auch kein Konsens darüber, warum die Performance von Mai bis Oktober als schwächer zu bezeichnen sei. Die Theorien würden von Händlern, die schlicht in den Ferien verweilen würden, bis hin zu geschichtlichen Begründungsansätzen reichen. Heutzutage jedoch würden Experten mehrheitlich die Auffassung vertreten, dass die meisten langfristig orientierten Anleger diese vermeintliche "Börsenweisheit" nicht zu berücksichtigen brauchen würden. Schaue man sich als Beispiel die Performance im Jahr 2020 und 2021 an, hätten Anleger Ertragseinbußen hinnehmen müssen, wenn sie der Philosophie "Sell in May" unmittelbar gefolgt wären. So habe der S&P 500® von Mai bis Oktober 2020 nämlich mehr als 12 Prozent zugelegt, während es im Jahr 2021 immerhin noch ganze 10 Prozent gewesen seien.
Erfahrungsgemäß spiele bei der Frage "Sell in May" auch noch eine weitere Komponente mit rein - das sogenannte "Market Timing". Anleger würden wissen, es sei schwierig genug, den Markt korrekt zu timen, um mögliche Kurstaucher ("Dips") zu vermeiden. Aber als wäre das Verkaufen, bevor die Preise fallen würden, nicht schon schwierig genug, erfordere der zweite Teil der Weisheit ein "Comeback in September" und damit müssten Anleger ebenfalls noch den richtigen Zeitpunkt für den Wiedereinstieg treffen.
Beim Versuch, Market Timing zu betreiben, komme es daher häufig vor, dass Renditepotenzial nicht vollständig ausgeschöpft werde. So zeige die Studie der Bank of America weiter, dass wenn Anleger von Mai bis Oktober investiert geblieben wären, sie zwar eine schwächere Phase durchlaufen würden, allerdings immer noch positive Renditen erwirtschaftet hätten im Vergleich zu reinen Cash-Holdings.
Angesichts der besonderen Herausforderungen, denen sich die Weltwirtschaft aktuell gegenübersehe - darunter Rezessionsängste, der anhaltende Ukraine-Krieg sowie die drohende Zahlungsunfähigkeit der Vereinigten Staaten - könnte das Konzept des "Sell in May" für Anleger in diesem Jahr besonders attraktiv erscheinen. Es sei jedoch wichtig zu bedenken, dass mit größeren Verkäufen häufig auch bedeutende Transaktionskosten und mögliche steuerliche Folgen verbunden seien.
Die aktuelle geldpolitische Strategie der Zentralbanken sei stark geprägt vom Zinsanhebungszyklus. Die höheren Zinsen, die für Sparer erfreulich seien, würden zugleich eine Herausforderung für einige Schuldner darstellen. Die Zinskosten für Kredite seien sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen spürbar gestiegen, was wiederum einen deutlichen Effekt auf die Wirtschaftsaktivität habe.
Welche Anlagemöglichkeiten würden Anlegern also noch bleiben?
Der Klassiker unter den strukturierten Produkten, die Aktienanleihe mit Barriere, spiele seine Stärken besonders in schwächeren Phasen an der Börse (Seitwärtsmarkt) aus. Sofern der Referenzpreis des Basiswerts während des Beobachtungszeitraums nicht unterhalb der Barriere, welche in jedem Fall niedriger als der Basispreis sei, liege, würden Anleger zusätzlich zu dem jeweiligen Zinssatz den Nennbetrag erhalten. Aktienanleihen mit Barriere würden somit die Möglichkeit bieten, sowohl in seitwärts tendierenden sowie in leicht fallenden Märkten positive Renditen zu erwirtschaften. Eine mögliche Umsetzung gelinge beispielsweise mit kurzläufigen Aktienanleihen, mit einer Laufzeit von einem bis eineinhalb Jahren. Entsprechend sei das investierte Kapital in dem Produkt über einen überschaubaren Zeitraum gebunden.
Eine Investmentidee sei zum Beispiel die Multi Aktienanleihe mit Barriere (Worst-Of) Quanto auf die Aktien von Amazon.com, Netflix und Walt Disney. Der Kupon sei auf 15,75% festgelegt worden. Der Basispreis betrage 100,00%, die Barriere 60,00%. Der Nennbetrag liege bei 1.000,00 EUR. Der 21.06.2024 sei als Bewertungstag fixiert worden, fällig sei die Anleihe am 28.06.2024. Der Zeichnungsschluss sei am 22.05.2023. (Stand: 16.05.2023, 12:16)
Interessant sei auch die 11,50% Multi Aktienanleihe mit Barriere (Worst-Of) (ISIN DE000VU63CN6 / WKN VU63CN) auf die Aktien von BASF, Bayer sowie Covestro. Der Basispreis liege bei 100,00%, die Barriere betrage 60,00%. Der Nennbetrag belaufe sich auf 1.000,00 EUR. Der Bewertungstag sei der 21.06.2024 und der Fälligkeitstag der 28.06.2024. Der Zeichnungsschluss sei am 22.05.2023. (Stand: 16.05.2023, 12:18)
Ausgewählte Risiken:
Währungsrisiko: Da die Währung des als Basiswert zugrunde liegenden Index nicht Euro ist und der Index Aktien und Wertpapiere enthält, die in anderen Währungen notieren (z.B. US-Dollar), hängt der Wert des Zertifikats auch vom Umrechnungskurs zwischen der jeweiligen Fremdwährung (z.B. US-Dollar) und Euro (Währung des Zertifikats) ab. Dadurch kann der Wert des Zertifikats (in Euro) über die Laufzeit erheblich schwanken.
Korrelationsrisiko: Multi Aktienanleihen mit Barriere (Worst of): Dieser Typ der Aktienanleihen bezieht sich auf mehrere Basiswerte. Damit ist der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sog. Worst-of-Struktur). Das Risiko eines Verlusts des investierten Kapitals ist daher bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.
Marktrisiko/Preisänderungsrisiko: Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.
Emittenten-/Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (16.05.2023/alc/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
103,48 € | 102,58 € | 0,90 € | +0,88% | 02.06./21:59 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000VU63CM8 | VU63CM | 103,48 € | 99,93 € |
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