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High-Yield-Anleihen: Attraktiver Einstiegszeitpunkt
09.11.23 11:05
Union Bancaire Privée
Genf (www.anleihencheck.de) - Aktuell locken Hochzinsanleihen mit Renditen von mehr als zehn Prozent, heißt es in einem aktuellen Marktkommentar der Union Bancaire Privée (UBP).
Derzeit sprächen laut Mohammed Kazmi, Senior Portfoliomanager und Investmentstratege bei UBP, einige Gründe für den Einstieg in Hochzinsanleihen: "Wir haben eine deutliche Änderung in der Rhetorik der Notenbanken gesehen, die darauf hindeutet, dass der Zinserhöhungszyklus hinter uns liegt." Seit der Pandemie hätten Investoren mehr als 2 Billionen US-Dollar im US-Geldmarkt geparkt. Angesichts der guten technischen Rahmenbedingungen und der Bewertungen in den Anleihemärkten sei davon auszugehen, dass Investoren diese Gelder reallokieren würden.
"Mit rund 11% Rendite werden Investoren im aktuellen Umfeld sehr gut für die zugrunde liegenden Risiken kompensiert", schreibe Kazmi. Damit könnten Anleger nicht nur einen Renditeaufschlag von 6% gegenüber dem Geldmarkt erwarten, sondern auch eine deutlich höhere Rendite als Globale Hochzinsanleihen oder US-Aktien (S&P 500) seit 1998 im Jahresdurchschnitt erwirtschaftet hätten. Der UBP-Portfoliomanager rechne damit, dass viele Investoren erst im kommenden Jahr Gelder im größeren Stil umschichten würden. Er schließe aber nicht aus, dass es zu einer Jahresendrally kommen könnte. "Die geänderte Kommunikation der Notenbanken und der Desinflationstrend könnten dazu führen, dass Investoren bereits früher ihre Anlagen umschichten." (09.11.2023/alc/a/a)
Derzeit sprächen laut Mohammed Kazmi, Senior Portfoliomanager und Investmentstratege bei UBP, einige Gründe für den Einstieg in Hochzinsanleihen: "Wir haben eine deutliche Änderung in der Rhetorik der Notenbanken gesehen, die darauf hindeutet, dass der Zinserhöhungszyklus hinter uns liegt." Seit der Pandemie hätten Investoren mehr als 2 Billionen US-Dollar im US-Geldmarkt geparkt. Angesichts der guten technischen Rahmenbedingungen und der Bewertungen in den Anleihemärkten sei davon auszugehen, dass Investoren diese Gelder reallokieren würden.
"Mit rund 11% Rendite werden Investoren im aktuellen Umfeld sehr gut für die zugrunde liegenden Risiken kompensiert", schreibe Kazmi. Damit könnten Anleger nicht nur einen Renditeaufschlag von 6% gegenüber dem Geldmarkt erwarten, sondern auch eine deutlich höhere Rendite als Globale Hochzinsanleihen oder US-Aktien (S&P 500) seit 1998 im Jahresdurchschnitt erwirtschaftet hätten. Der UBP-Portfoliomanager rechne damit, dass viele Investoren erst im kommenden Jahr Gelder im größeren Stil umschichten würden. Er schließe aber nicht aus, dass es zu einer Jahresendrally kommen könnte. "Die geänderte Kommunikation der Notenbanken und der Desinflationstrend könnten dazu führen, dass Investoren bereits früher ihre Anlagen umschichten." (09.11.2023/alc/a/a)