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Heute im Fokus: US-Verbraucherpreise
10.05.23 08:41
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Nachdem die US-Notenbank in der letzten Woche eine Pause im Zinserhöhungszyklus angedeutet hat, es aber vermied, Zinssenkungen anzukündigen, richtet sich der Blick heute auf die US-Verbraucherpreise, so die Analysten der Helaba.
FED-Chef Powell habe auf einen datenabhängigen Ansatz bei den zukünftigen Zinsentscheidungen verwiesen. Jüngst sei der Arbeitsmarktbericht veröffentlicht worden, der erneut solide ausgefallen sei und damit gegen forcierte Zinssenkungserwartungen spreche. Um diese weiterhin sehr ausgeprägten Spekulationen zu untermauern, müsste sich das Inflationsbild weiter entspannen. Davon sei mit Blick auf die Gesamtteuerungsrate nicht zu rechnen, denn Entlastung vonseiten der Benzinpreise werde es nicht geben. Diese hätten in der ersten Aprilhälfte gegenüber der ersten Märzhälfte spürbar zugelegt und die Hoffnungen derer, die auf reduzierte Leitzinsen ab dem Sommer setzen würden, richte sich nun wohl auf die Kerninflation.
Zuletzt habe die Kernteuerung den vorlaufenden und abwärts gerichteten Indikatoren widerstanden und sei nur allmählich vom Hochpunkt im September 2022 bei 6,6% gesunken. Mit einem leichten Rückgang werde bei der heutigen Datenveröffentlichung zwar gerechnet, die Lücke zu den Kernerzeugerpreisen, die einen Vorlauf von etwa zwei Monaten hätten, würde aber wohl noch größer werden. Trotz der Argumente, die gegen schnelle geldpolitische Lockerungen sprechen würden, sei unklar, ob die Marktteilnehmer die Zinssenkungsspekulationen reduzieren würden. (10.05.2023/alc/a/a)
FED-Chef Powell habe auf einen datenabhängigen Ansatz bei den zukünftigen Zinsentscheidungen verwiesen. Jüngst sei der Arbeitsmarktbericht veröffentlicht worden, der erneut solide ausgefallen sei und damit gegen forcierte Zinssenkungserwartungen spreche. Um diese weiterhin sehr ausgeprägten Spekulationen zu untermauern, müsste sich das Inflationsbild weiter entspannen. Davon sei mit Blick auf die Gesamtteuerungsrate nicht zu rechnen, denn Entlastung vonseiten der Benzinpreise werde es nicht geben. Diese hätten in der ersten Aprilhälfte gegenüber der ersten Märzhälfte spürbar zugelegt und die Hoffnungen derer, die auf reduzierte Leitzinsen ab dem Sommer setzen würden, richte sich nun wohl auf die Kerninflation.
Zuletzt habe die Kernteuerung den vorlaufenden und abwärts gerichteten Indikatoren widerstanden und sei nur allmählich vom Hochpunkt im September 2022 bei 6,6% gesunken. Mit einem leichten Rückgang werde bei der heutigen Datenveröffentlichung zwar gerechnet, die Lücke zu den Kernerzeugerpreisen, die einen Vorlauf von etwa zwei Monaten hätten, würde aber wohl noch größer werden. Trotz der Argumente, die gegen schnelle geldpolitische Lockerungen sprechen würden, sei unklar, ob die Marktteilnehmer die Zinssenkungsspekulationen reduzieren würden. (10.05.2023/alc/a/a)