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Heute im Fokus: Stimmungslage
21.11.22 08:30
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die neue Handelswoche wird mit Blick auf die USA wegen des anstehenden Thanksgiving-Feiertages (Donnerstag) vor allem in der ersten Wochenhälfte Impulse bringen, so die Analysten der Helaba.
Datenseitig seien dabei die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter (Durable Goods) von Interesse, sowie die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die feiertagsbedingt ebenfalls schon am Mittwoch im Kalender stünden. Beide Datenveröffentlichungen würden solide erwartet und insbesondere letztere sollte den Bedarf an fortgesetzten Zinserhöhungen seitens der FED signalisieren.
In diesem Zusammenhang werde auch auf die zahlreichen Wortmeldungen von FOMC-Mitgliedern am Dienstag sowie das FOMC-Sitzungsprotokoll verwiesen. In der letzten Woche sei die Diskussion um die "terminal rate" in den USA und im Anschluss auch in der Eurozone wieder aufgeflammt und habe die Stimmungslage an den Finanzmärkten zum Ende der Woche teilweise belastet.
In der Eurozone befinde sich die Stimmung unter den Unternehmen im Mittelpunkt des Interesses, denn mit den Einkaufsmanagerindices (Vorabschätzungen in Deutschland, Frankreich und der Eurozone) und dem ifo Geschäftsklima Deutschland stünden wichtige Konjunkturbarometer des laufenden Monats zur Veröffentlichung an.
Die Vorgaben für den ifo-Index seien vonseiten der ZEW- und sentix-Umfragen freundlich und entsprechend werde mit einer Befestigung gerechnet. Allerdings sei der ifo-Index nicht so stark gesunken, sodass nur ein leichtes Plus wahrscheinlich sei. Obwohl die neuen Zahlen einer Zinserhöhung der EZB wohl nicht entgegenstehen würden, sei zu beachten, dass die erwartete Stimmungsverbesserung von tiefem Niveau aus beginne. (21.11.2022/alc/a/a)
Datenseitig seien dabei die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter (Durable Goods) von Interesse, sowie die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die feiertagsbedingt ebenfalls schon am Mittwoch im Kalender stünden. Beide Datenveröffentlichungen würden solide erwartet und insbesondere letztere sollte den Bedarf an fortgesetzten Zinserhöhungen seitens der FED signalisieren.
In der Eurozone befinde sich die Stimmung unter den Unternehmen im Mittelpunkt des Interesses, denn mit den Einkaufsmanagerindices (Vorabschätzungen in Deutschland, Frankreich und der Eurozone) und dem ifo Geschäftsklima Deutschland stünden wichtige Konjunkturbarometer des laufenden Monats zur Veröffentlichung an.
Die Vorgaben für den ifo-Index seien vonseiten der ZEW- und sentix-Umfragen freundlich und entsprechend werde mit einer Befestigung gerechnet. Allerdings sei der ifo-Index nicht so stark gesunken, sodass nur ein leichtes Plus wahrscheinlich sei. Obwohl die neuen Zahlen einer Zinserhöhung der EZB wohl nicht entgegenstehen würden, sei zu beachten, dass die erwartete Stimmungsverbesserung von tiefem Niveau aus beginne. (21.11.2022/alc/a/a)