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Heute im Fokus: Inflation und ISM-Index
01.03.23 08:55
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Gestern setzte sich die Verschiebung der Leitzinserwartungen mit Kraft fort, denn sowohl in Spanien als auch in Frankreich haben die Inflationsentwicklungen auf der Oberseite überrascht, so die Analysten der Helaba.
Das erwartete Zinstop der EZB sei nochmals nach oben und weiter in die Zukunft verschoben worden. Vor diesem Hintergrund seien die heute anstehenden vorläufigen Verbraucherpreise in Deutschland von hohem Interesse. Im Monatsvergleich werde es wohl ein weiteres Plus geben. So hätten beispielsweise die Benzinpreise zugelegt.
Hohes Augenmerk gelte aber auch den Service-Preisen, die bis zuletzt kräftig gestiegen seien und noch keine Topbildung erkennen lassen würden. Ein kräftiger Basiseffekt wirke aber dämpfend auf die Jahresrate und daher sollte ein kleiner Rückgang möglich sein. Dass aber die Zinserwartungen bezüglich der EZB deshalb massiv reduziert würden, sei nicht wahrscheinlich.
In den USA liege der Fokus auf dem ISM-Index des Verarbeitenden Gewerbes. Andere, regionale Industriebarometer hätten ein bestenfalls durchwachsenes Ergebnis gezeigt. Auch die realwirtschaftlichen Entwicklungen seien gemischt. So seien die Bestellungen langlebiger Wirtschaftsgüter zuletzt deutlich gesunken, müssten aber vor dem Hintergrund des starken Vormonats relativiert werden. Alles in allem scheine wohl nur eine leichte Verbesserung der Stimmungslage in der Industrie möglich. Zudem sollte beachtet werden, dass der ISM-Index wohl auch dann noch unterhalb der Expansionsschwelle liegen würde. (01.03.2023/alc/a/a)
Das erwartete Zinstop der EZB sei nochmals nach oben und weiter in die Zukunft verschoben worden. Vor diesem Hintergrund seien die heute anstehenden vorläufigen Verbraucherpreise in Deutschland von hohem Interesse. Im Monatsvergleich werde es wohl ein weiteres Plus geben. So hätten beispielsweise die Benzinpreise zugelegt.
In den USA liege der Fokus auf dem ISM-Index des Verarbeitenden Gewerbes. Andere, regionale Industriebarometer hätten ein bestenfalls durchwachsenes Ergebnis gezeigt. Auch die realwirtschaftlichen Entwicklungen seien gemischt. So seien die Bestellungen langlebiger Wirtschaftsgüter zuletzt deutlich gesunken, müssten aber vor dem Hintergrund des starken Vormonats relativiert werden. Alles in allem scheine wohl nur eine leichte Verbesserung der Stimmungslage in der Industrie möglich. Zudem sollte beachtet werden, dass der ISM-Index wohl auch dann noch unterhalb der Expansionsschwelle liegen würde. (01.03.2023/alc/a/a)
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| ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
| 10,40 % | 7,30 % | |||