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Hawkishe Aussagen von Bullard - Weitere 50 Basispunkte durch die FED in diesem Jahr?
22.05.23 15:00
XTB
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Der Präsident der St. Louis FED, James Bullard, bekannt für seine hawkische Sichtweise der US-Geldpolitik, deutete heute an, dass weitere Zinserhöhungen in den USA möglich und gerechtfertigt seien, so die Experten von XTB.
Der Dollar-Index (USDIDX) sei nach diesen Kommentaren gestiegen:
Bullard-Kommentare
- Wenn die Inflation nicht in den Griff zu bekommen sei, werde die FED noch viel mehr tun müssen.
- Die Inflation bleibe zu hoch, was eines der Argumente für weitere Anhebungen sei. "Wir werden die Zinssätze erhöhen müssen, um sie unter Kontrolle zu bringen."
- Die Kernraten hätten sich in den letzten Monaten nicht viel verändert. Der Arbeitsmarkt verlangsame sich ein wenig, aber das bedeute nicht zwangsläufig eine Rezession.
- "Ich erwarte zwei weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr. Ich möchte die Inflation bekämpfen, solange der Arbeitsmarkt stark ist."
- Die FED werde den Zinssatz wahrscheinlich um weitere 50 Basispunkte in diesem Jahr erhöhen müssen.
- Die Medianwerte von 5,1% hätten auf geringem Wachstum und verbesserter Inflation basiert - aber diese seien nicht eingetreten.
- Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA werde überbewertet. Die Wirtschaft wachse wahrscheinlich in etwa im Trend oder leicht darunter.
- Das Basisszenario bleibe relativ langsames Wachstum bis zum Ende dieses Jahres und bis 2024. (22.05.2023/alc/a/a)
Der Dollar-Index (USDIDX) sei nach diesen Kommentaren gestiegen:
Bullard-Kommentare
- Wenn die Inflation nicht in den Griff zu bekommen sei, werde die FED noch viel mehr tun müssen.
- Die Inflation bleibe zu hoch, was eines der Argumente für weitere Anhebungen sei. "Wir werden die Zinssätze erhöhen müssen, um sie unter Kontrolle zu bringen."
- "Ich erwarte zwei weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr. Ich möchte die Inflation bekämpfen, solange der Arbeitsmarkt stark ist."
- Die FED werde den Zinssatz wahrscheinlich um weitere 50 Basispunkte in diesem Jahr erhöhen müssen.
- Die Medianwerte von 5,1% hätten auf geringem Wachstum und verbesserter Inflation basiert - aber diese seien nicht eingetreten.
- Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA werde überbewertet. Die Wirtschaft wachse wahrscheinlich in etwa im Trend oder leicht darunter.
- Das Basisszenario bleibe relativ langsames Wachstum bis zum Ende dieses Jahres und bis 2024. (22.05.2023/alc/a/a)