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FED pusht den USD
09.03.23 09:44
Oberbank
Linz (www.anleihencheck.de) - Die Aussage vom US Notenbank (FED) Chef Powell war überfällig, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.
Getragen vom extrem starken US Arbeitsmarkt sowie guten Umsätzen im Einzelhandel habe sich der Rückgang der Inflation deutlich verlangsamt. "Die FED wird mehr machen müssen", sei das Statement von Jay Powell gewesen. Damit lebe die Chance auf eine Zinserhöhung von 0,50% im März. Und der Zinsgipfel, der noch vor drei Monaten bei 5,00% bis 5,25% gesehen worden sei, dürfte sich deutlich nach oben verschieben. Analysten würden ein Zinstop von 6,00% nicht mehr ausschließen, sollte sich die Wirtschaftsdynamik gepaart mit der Teuerung entsprechend entwickeln. Der Arbeitsmarktbericht am Freitag dieser Woche werde der erste Indikator dafür werden.
Kursmäßig habe der EUR/USD schon einiges eingepreist. Von 1,0690 sei der Kurs bis auf die Unterstützung 1,0530 zurückgegangen. Damit komme der kritische Punkt für einen noch festeren USD, der bei 1,0470 liege, wieder in Reichweite. (09.03.2023/alc/a/a)
Getragen vom extrem starken US Arbeitsmarkt sowie guten Umsätzen im Einzelhandel habe sich der Rückgang der Inflation deutlich verlangsamt. "Die FED wird mehr machen müssen", sei das Statement von Jay Powell gewesen. Damit lebe die Chance auf eine Zinserhöhung von 0,50% im März. Und der Zinsgipfel, der noch vor drei Monaten bei 5,00% bis 5,25% gesehen worden sei, dürfte sich deutlich nach oben verschieben. Analysten würden ein Zinstop von 6,00% nicht mehr ausschließen, sollte sich die Wirtschaftsdynamik gepaart mit der Teuerung entsprechend entwickeln. Der Arbeitsmarktbericht am Freitag dieser Woche werde der erste Indikator dafür werden.
Kursmäßig habe der EUR/USD schon einiges eingepreist. Von 1,0690 sei der Kurs bis auf die Unterstützung 1,0530 zurückgegangen. Damit komme der kritische Punkt für einen noch festeren USD, der bei 1,0470 liege, wieder in Reichweite. (09.03.2023/alc/a/a)