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Euro-Bund-Future (Kontrakt Juni 2023): Indikatoren mit Knalleffekt - Chartanalyse
22.05.23 09:15
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Die Kursverluste des vergangenen Jahres haben beim Euro-Bund-Future (ISIN: DE0009652644, WKN: 965264) selbst in der hohen Zeitebene auf Monatsbasis extreme Spuren hinterlassen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Am besten lasse sich diese Behauptung an diversen Indikatoren festmachen: So notiere beispielsweise der trendfolgende MACD historisch niedrig, während der RSI sogar erstmals in der bis Anfang der 1990er-Jahre zurückreichenden Historie in überverkauftes Terrain eingetaucht sei. Last but not least, lägen die Bollinger Bänder im Monatsbereich so weit auseinander wie niemals zuvor. Unter dem Strich würden alle drei genannten Indikatoren signalisieren, dass ein extrem starker Trendimpuls stattgefunden habe. Auf der Indikatorenseite würden sich nun aber erste Stabilisierungsindizien ergeben. Charttechnisch passe dazu, dass das Rentenbarometer im März einen sog. Außenstab ausgeprägt habe, dem seither zwei "inside months" folgten. Der größte Abgabedruck dürfte also zunächst einmal ausgelaufen sein. Vielmehr würde ein Anstieg über die Marke von 138 die besondere Kerzenkonstellation der letzten beiden Monate nach oben auflösen. Lohn der Mühen wäre eine Erholung in Richtung der 200-Wochen-Linie (akt. bei 146,43) bzw. der Hochs von 2012 und 2013 bei rund 147. (22.05.2023/alc/a/a)
Am besten lasse sich diese Behauptung an diversen Indikatoren festmachen: So notiere beispielsweise der trendfolgende MACD historisch niedrig, während der RSI sogar erstmals in der bis Anfang der 1990er-Jahre zurückreichenden Historie in überverkauftes Terrain eingetaucht sei. Last but not least, lägen die Bollinger Bänder im Monatsbereich so weit auseinander wie niemals zuvor. Unter dem Strich würden alle drei genannten Indikatoren signalisieren, dass ein extrem starker Trendimpuls stattgefunden habe. Auf der Indikatorenseite würden sich nun aber erste Stabilisierungsindizien ergeben. Charttechnisch passe dazu, dass das Rentenbarometer im März einen sog. Außenstab ausgeprägt habe, dem seither zwei "inside months" folgten. Der größte Abgabedruck dürfte also zunächst einmal ausgelaufen sein. Vielmehr würde ein Anstieg über die Marke von 138 die besondere Kerzenkonstellation der letzten beiden Monate nach oben auflösen. Lohn der Mühen wäre eine Erholung in Richtung der 200-Wochen-Linie (akt. bei 146,43) bzw. der Hochs von 2012 und 2013 bei rund 147. (22.05.2023/alc/a/a)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
135,7340 | 135,9065 | -0,1726 | -0,13% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009652644 | 965264 | 159,64 | 130,61 |
09:30
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