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EZB strafft wie erwartet ihre Geldpolitik
05.05.23 11:11
Oberbank
Linz (www.anleihencheck.de) - Die Inflationsdaten des Monats April sorgten dafür, dass eine Leitzinserhöhung der EZB bereits vom Markt antizipiert wurde, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.
So sei die Inflation in der Eurozone von 6,9% auf 7,0% gestiegen. Ebenfalls verharre die Kerninflation (exkl. Energie und Lebensmittel) nach wie vor auf dem hohen Niveau von 5,6%. In Anbetracht des Inflationsziels von 2,0%, sei somit die gestrige Zinserhöhung der EZB von 0,25% nicht weiter verwunderlich. Nach der 7. Leitzinserhöhung in Folge notiere dieser somit bei 3,75%.
Zudem habe die EZB bekannt gegeben, dass ab Juli alle auslaufenden Wertpapiere des Anleihenkaufprogramms APP nicht durch Neukäufe ersetzt würden. Der damit einhergehende Abbau der Bilanzsumme diene zusätzlich zur geldpolitischen Straffung.
Der Euro habe im Anschluss nicht profitieren können und verharre bei Werten um 1,1050. (05.05.2023/alc/a/a)
So sei die Inflation in der Eurozone von 6,9% auf 7,0% gestiegen. Ebenfalls verharre die Kerninflation (exkl. Energie und Lebensmittel) nach wie vor auf dem hohen Niveau von 5,6%. In Anbetracht des Inflationsziels von 2,0%, sei somit die gestrige Zinserhöhung der EZB von 0,25% nicht weiter verwunderlich. Nach der 7. Leitzinserhöhung in Folge notiere dieser somit bei 3,75%.
Zudem habe die EZB bekannt gegeben, dass ab Juli alle auslaufenden Wertpapiere des Anleihenkaufprogramms APP nicht durch Neukäufe ersetzt würden. Der damit einhergehende Abbau der Bilanzsumme diene zusätzlich zur geldpolitischen Straffung.
Der Euro habe im Anschluss nicht profitieren können und verharre bei Werten um 1,1050. (05.05.2023/alc/a/a)