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EZB: Kurzfristiger Anstieg der Inflation in den kommenden Monaten erwartet
13.11.23 12:00
XTB
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Luis de Guindos, der ehemalige Minister für Wirtschaft, Industrie und Wettbewerbsfähigkeit in Spanien und derzeitige Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), sprach bei der Eröffnung der 26. Ausgabe der Euro Finance Week-Konferenz in Frankfurt, so die Experten von XTB.
De Guindos erwarte einen kurzfristigen Anstieg der Inflation in den kommenden Monaten. Gleichzeitig werde erwartet, dass die Wirtschaft im Euroraum gedämpft bleibe, mit Anzeichen für einen schwächer werdenden Arbeitsmarkt.
Der Banker habe betont, dass die EZB die Inflationsaussichten und notwendigen geldpolitischen Maßnahmen auf dem Dezember-Treffen überprüfen werde. Es werde eine allgemeine disinflationäre Tendenz im mittelfristigen Ausblick erwartet. Die Prognosen im Dezember würden der EZB dabei helfen, die Geldpolitik in den kommenden Monaten im Jahr 2024 zu bestimmen. Der Schwerpunkt werde darauf liegen, die Zinssätze auf einem ausreichend restriktiven Niveau zu halten, um die Inflation zu kontrollieren, unter Berücksichtigung der Auswirkungen höherer Finanzierungskosten und der Fiskalpolitik auf die Tragfähigkeit der Staatsverschuldung. Die EZB strebe an, ein ausreichendes Zinsniveau zu erreichen, um die Inflation effektiv zu steuern.
Die EUR/USD-Kurse hätten die obere Widerstandszone um 1,066 durchbrochen, die mit dem 23,6% Fibonacci-Retracement-Level der letzten Abwärtsbewegung zusammenfalle. Die einmal durchbrochene Widerstandszone habe sich nun in eine Unterstützungsebene verwandelt. In den letzten Tagen sei jedoch der bullische Schwung nicht stark genug gewesen, um die Aufwärtsbewegung aufrechtzuerhalten. Der Preis habe sich nun wieder in diese Zone zurückgezogen und teste sie von oben. Dennoch gebe es eine leichte Erholung der Kurse, was auf eine mögliche Fortsetzung des Aufwärtstrends hinweise. Ein entscheidendes Niveau, das zu beobachten sei, liege bei 1,0757, was auch dem 38,2% Fibonacci-Retracement der letzten Abwärtstrend entspreche und als lokale Widerstandszone diene. Quelle: xStation5 von XTB (13.11.2023/alc/a/a)
De Guindos erwarte einen kurzfristigen Anstieg der Inflation in den kommenden Monaten. Gleichzeitig werde erwartet, dass die Wirtschaft im Euroraum gedämpft bleibe, mit Anzeichen für einen schwächer werdenden Arbeitsmarkt.
Der Banker habe betont, dass die EZB die Inflationsaussichten und notwendigen geldpolitischen Maßnahmen auf dem Dezember-Treffen überprüfen werde. Es werde eine allgemeine disinflationäre Tendenz im mittelfristigen Ausblick erwartet. Die Prognosen im Dezember würden der EZB dabei helfen, die Geldpolitik in den kommenden Monaten im Jahr 2024 zu bestimmen. Der Schwerpunkt werde darauf liegen, die Zinssätze auf einem ausreichend restriktiven Niveau zu halten, um die Inflation zu kontrollieren, unter Berücksichtigung der Auswirkungen höherer Finanzierungskosten und der Fiskalpolitik auf die Tragfähigkeit der Staatsverschuldung. Die EZB strebe an, ein ausreichendes Zinsniveau zu erreichen, um die Inflation effektiv zu steuern.
Die EUR/USD-Kurse hätten die obere Widerstandszone um 1,066 durchbrochen, die mit dem 23,6% Fibonacci-Retracement-Level der letzten Abwärtsbewegung zusammenfalle. Die einmal durchbrochene Widerstandszone habe sich nun in eine Unterstützungsebene verwandelt. In den letzten Tagen sei jedoch der bullische Schwung nicht stark genug gewesen, um die Aufwärtsbewegung aufrechtzuerhalten. Der Preis habe sich nun wieder in diese Zone zurückgezogen und teste sie von oben. Dennoch gebe es eine leichte Erholung der Kurse, was auf eine mögliche Fortsetzung des Aufwärtstrends hinweise. Ein entscheidendes Niveau, das zu beobachten sei, liege bei 1,0757, was auch dem 38,2% Fibonacci-Retracement der letzten Abwärtstrend entspreche und als lokale Widerstandszone diene. Quelle: xStation5 von XTB (13.11.2023/alc/a/a)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
3,20 % | 3,80 % | -0,60 % | -15,79% | 28.11./22:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
8,80 % | 3,20 % |