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Deutsche und US-Staatsanleihen leicht nachgegeben
07.03.23 09:15
Nord LB
Hannover (www.anleihencheck.de) - US-Staatsanleihen gaben nach einem nicht so schwach wie erwarteten Auftragseingang der Industrie leicht nach, so die Analysten der Nord LB.
Deutsche Bundesanleihen seien nach Aussagen von EZB-Chefvolkswirt Lane über einen möglicherweise über den März hinausgehenden Zinserhöhungskurs ebenfalls leicht ins Minus gerutscht.
Zwei weitere wichtige Meilensteine vor der nächsten FED-Zinsentscheidung am 23. März stünden in dieser Woche mit dem heutigen Auftritt Jerome Powells vor dem Bankenausschuss des Senats sowie dem solide zu erwartenden US-Arbeitsmarktbericht am Freitag an. Was werde der FED-Chef also heute an Hinweisen geben können? Sicherlich werde er auf die bemerkenswert robusten Makrodaten der letzten Wochen verweisen, die allerdings auch gewissen Sonderfaktoren (Wetter, Jahreswechsel, ) unterlegen gewesen seien.
Zudem sei der erhoffte Abschwung bei der US-Inflation noch nicht so deutlich eingetreten wie erwartet, was Powell kaum erfreut haben werde. Insofern dürfte er schon auf die Spaßbremse drücken und einen hawkishen Auftritt hinlegen wollen. Weitere Zinsanhebungen im März und höchstwahrscheinlich auch nochmal im Mai scheinen sich damit anzudeuten, so die Analysten der Nord LB. (07.03.2023/alc/a/a)
Deutsche Bundesanleihen seien nach Aussagen von EZB-Chefvolkswirt Lane über einen möglicherweise über den März hinausgehenden Zinserhöhungskurs ebenfalls leicht ins Minus gerutscht.
Zwei weitere wichtige Meilensteine vor der nächsten FED-Zinsentscheidung am 23. März stünden in dieser Woche mit dem heutigen Auftritt Jerome Powells vor dem Bankenausschuss des Senats sowie dem solide zu erwartenden US-Arbeitsmarktbericht am Freitag an. Was werde der FED-Chef also heute an Hinweisen geben können? Sicherlich werde er auf die bemerkenswert robusten Makrodaten der letzten Wochen verweisen, die allerdings auch gewissen Sonderfaktoren (Wetter, Jahreswechsel, ) unterlegen gewesen seien.
Zudem sei der erhoffte Abschwung bei der US-Inflation noch nicht so deutlich eingetreten wie erwartet, was Powell kaum erfreut haben werde. Insofern dürfte er schon auf die Spaßbremse drücken und einen hawkishen Auftritt hinlegen wollen. Weitere Zinsanhebungen im März und höchstwahrscheinlich auch nochmal im Mai scheinen sich damit anzudeuten, so die Analysten der Nord LB. (07.03.2023/alc/a/a)