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Deutsche Staatsanleihen profitieren von Spekulationen auf vorsichtigere EZB-Geldpolitik
18.01.23 08:42
Nord LB
Hannover (www.anleihencheck.de) - Deutsche Staatsanleihen profitierten von Spekulationen auf eine vorsichtigere Geldpolitik der EZB, so die Analysten der Nord LB.
Die jüngsten Konjunkturdaten seien bei den US-Treasuries verpufft, sie hätten leicht im Minus notiert.
Heute warte ein wahrhaft spannender Tag auf uns: Nach dem seit Jahren endlich auch mal wieder für Aufsehen sorgenden Zinsentscheid der Bank of Japan am frühen Morgen würden es vor allem erneut die Veröffentlichungen der US-Daten sein, die für stärkere Marktimpulse sorgen könnten.
Am Nachmittag werde dabei zunächst auf die US-Einzelhandelsumsätze zu schauen sein, die die Analysten nach einem bereits schwachen November nun auch für den Monat Dezember nochmals schwächer erwarten würden. Nur eine Dreiviertelstunde später folge die US-Industrieproduktion, die im Dezember wohl stagniert haben dürfte, und nochmals eine Dreiviertelstunde später schließe sich der der NAHB-Immobilienindex an, der unverändert geblieben sein dürfte.
Alles also eher unerfreulich schwache Daten, die aber je nach Markteinstellung und den damit zu erwartenden Auswirkungen auf die FOMC-Zinsentscheidungen durchaus auch "positive" Interpretationen zulassen könnten. (18.01.2023/alc/a/a)
Die jüngsten Konjunkturdaten seien bei den US-Treasuries verpufft, sie hätten leicht im Minus notiert.
Am Nachmittag werde dabei zunächst auf die US-Einzelhandelsumsätze zu schauen sein, die die Analysten nach einem bereits schwachen November nun auch für den Monat Dezember nochmals schwächer erwarten würden. Nur eine Dreiviertelstunde später folge die US-Industrieproduktion, die im Dezember wohl stagniert haben dürfte, und nochmals eine Dreiviertelstunde später schließe sich der der NAHB-Immobilienindex an, der unverändert geblieben sein dürfte.
Alles also eher unerfreulich schwache Daten, die aber je nach Markteinstellung und den damit zu erwartenden Auswirkungen auf die FOMC-Zinsentscheidungen durchaus auch "positive" Interpretationen zulassen könnten. (18.01.2023/alc/a/a)