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China: Zinssätze bleiben unverändert
21.11.23 09:04
Postbank Research
Bonn (www.anleihencheck.de) - Die Chinesische Zentralbank (People's Bank ofChina, PBoC) hat diese Woche die Leitzinsen für ein- und fünfjährige Kredite für November bekannt gegeben, so die Analysten von Postbank Research.
Sowohl der einjährige als auch der fünfjährige Zinssatz seien unverändert bei jeweils 3,45% bzw. 4,2% geblieben und hätten damit den Markterwartungen entsprochen. Diese Beständigkeit lasse darauf schließen, dass die PBoC ihre Maßnahmen systematisch umsetze. In Japan werde die bevorstehende Veröffentlichung des JibunBank Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor sowie des umfassenden Index erwartet. Man rechne mit Zahlen von jeweils 51, 49,1 bzw. 52,3, was eine Aufwärtsbewegung gegenüber dem Vormonat bedeute.
Außerdem würden der japanische Verbraucherpreisindex (VPI), der Kern-VPI und der Kern-Kern-VPI für Oktober veröffentlicht. Es werde erwartet, dass diese Zahlen auf jeweils 3,2%, 2,9% bzw. 4,4% steigen würden. Während die Inflationsdaten den Erwartungen zufolge moderat bleiben sollten, dürfte die Aufwärtsbewegung bei Importkosten auf eine schwächere Währung zurückzuführen sein.
China werde die Maßnahmen zur wirtschaftspolitischen Lockerung wahrscheinlich schrittweise und nacheinander fortsetzen. Die japanische Volkswirtschaft dürfte Anzeichen von konjunktureller Schwäche aufweisen. (Ausgabe vom 20.11.2023) (21.11.2023/alc/a/a)
Sowohl der einjährige als auch der fünfjährige Zinssatz seien unverändert bei jeweils 3,45% bzw. 4,2% geblieben und hätten damit den Markterwartungen entsprochen. Diese Beständigkeit lasse darauf schließen, dass die PBoC ihre Maßnahmen systematisch umsetze. In Japan werde die bevorstehende Veröffentlichung des JibunBank Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor sowie des umfassenden Index erwartet. Man rechne mit Zahlen von jeweils 51, 49,1 bzw. 52,3, was eine Aufwärtsbewegung gegenüber dem Vormonat bedeute.
Außerdem würden der japanische Verbraucherpreisindex (VPI), der Kern-VPI und der Kern-Kern-VPI für Oktober veröffentlicht. Es werde erwartet, dass diese Zahlen auf jeweils 3,2%, 2,9% bzw. 4,4% steigen würden. Während die Inflationsdaten den Erwartungen zufolge moderat bleiben sollten, dürfte die Aufwärtsbewegung bei Importkosten auf eine schwächere Währung zurückzuführen sein.
China werde die Maßnahmen zur wirtschaftspolitischen Lockerung wahrscheinlich schrittweise und nacheinander fortsetzen. Die japanische Volkswirtschaft dürfte Anzeichen von konjunktureller Schwäche aufweisen. (Ausgabe vom 20.11.2023) (21.11.2023/alc/a/a)