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Investmentidee: Vontobel-Aktienanleihen auf Bouygues, Saint-Gobain und Vinci - Anleiheanalyse
19.07.18 11:43
Bank Vontobel Europe AG
München (www.anleihencheck.de) - Für Vontobel sind die Aktien von Bouygues, Saint-Gobain sowie Vinci eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschläge, wie Anleger mit Aktienanleihen von dieser Einschätzung profitieren können.
Die drei französischen Konzerne Bouygues, Saint-Gobain und Vinci würden zu den größten Bauunternehmen der Welt gehören. Bouygues sei die fünftgrößte europäische Baugesellschaft und neben dem Bau in den Bereichen Immobilien, Infrastruktur, Telekommunikation und Medien tätig. Bouygues Construction umfasse die Sektoren Hoch- und Tiefbau und Elektrizität und habe mehrere Großprojekte verwirklicht, wie zum Beispiel den Bau des Stade de France. Bouygues Immobilier sei für den Bau von Wohn- und Büroimmobilien zuständig. Colas für die Konstruktion und die Wartung von Verkehrsinfrastruktur. Diese drei Geschäftsbereiche würden ca. 80% des Umsatzes ausmachen.
Bouygues besitze außerdem einen Anteil von 90% an Bouygues Telecom (Frankreichs drittgrößter Mobilfunkbetreiber), einen Anteil von 40% an TF1 (Frankreichs Nr. 1 TV Kanal) sowie einen Anteil von 29% an Alstrom, welches intelligente Transportsysteme, beispielsweise für den Schienenverkehr, anbiete.
Der französische Industriekonzern Saint-Gobain spiele bei Baustoffen, Glas, Industriekeramik, Hochleistungskunststoffen und im Baustoffhandel eine führende Rolle, und sei bei etlichen Produkten aus diesen Bereichen sogar Weltmarktführer oder europäischer Marktführer. Der Mischkonzern sei bereits im Jahr 1665 gegründet worden und zähle zu den ältesten Unternehmen der Welt: Der erste Großauftrag des Unternehmens sei die Herstellung der Spiegel für den königlichen Palast von Versailles gewesen.
Im 1. Quartal 2018 habe die Saint-Gobain-Gruppe ihre Verkaufspreise bei weiterhin steigenden Rohstoff- und Energiekosten erhöhen können. Zudem habe das Unternehmen wie erwartet zu Beginn des Jahres ihre Sachinvestitionen und den Erwerb kleiner und mittlerer Unternehmen weiter ausgeweitet (neun Akquisitionen in Höhe von ca. EUR 300 Mio.), habe Pierre-André de Chalendar, CEO von Saint-Gobain, bestätigt.
Vinci sei laut Umsatz das weltgrößte Bauunternehmen und in zwei Sektoren tätig: Der Sektor Contracting sei für den Bau von Straßen, Gebäuden, und Infrastruktur zuständig. Der Geschäftsbereich Concessions sei für den Betrieb und die Wartung von Mautstraßen, Eisenbahnen und Flughäfen zuständig. Vinci sei in ca. 100 Ländern aktiv, betreibe jedoch mehr als die Hälfte des Gesamtgeschäfts in Frankreich. Seine Hauptgebiete seien Vinci Construction, Eurovia (Straßen), Vinci Energies, Vinci Autoroutes, Vinci Airports und Vinci Immobilier.
Die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2018 würden trotz widriger Witterungsbedingungen in Europa die positive Entwicklung des Jahres 2017 bestätigen. Trotz des härteren Winters als im 1. Quartal 2017 hätten die Geschäftsbereiche Contracting und Concessions ein solides Umsatzwachstum von jeweils +6,1% und +4,9% gegenüber dem 1. Quartal 2017 verzeichnet. Höhere Passagierzahlen hätten bei VINCI Airports und die Integration der jüngsten Akquisitionen, insbesondere bei VINCI Energies, die Umsatzeinbußen durch den stärkeren Euro, den Abschluss mehrerer Großaufträge und die im Vergleich zum 1. Quartal 2017 schlechtere Witterung mehr als ausgleichen können.
Die Bouygues-Aktie werde aktuell bei EUR 36,95 (18.07.2018) gehandelt. Das Jahreshoch habe bei EUR 43,91 (18.01.2018), das Jahrestief bei EUR 34,79 (31.07.2017) gelegen. Bei Bloomberg würden neun Analysten die Aktie auf "kaufen", zwölf auf "halten" und zwei Analysten auf "verkaufen" setzen. Bloomberg-Analysten würden aktuell ein Zwölf-Monats-Kursziel von EUR 43,69 setzen.
Die Saint-Gobain-Aktie werde aktuell bei EUR 37,15 (18.07.2018) gehandelt. Das Jahreshoch habe bei EUR 49,79 (26.10.2017), das Jahrestief bei EUR 36,91 (13.07.2018) gelegen. Bei Bloomberg würden 15 Analysten die Aktie auf "kaufen", sechs auf "halten" und zwei Analysten auf "verkaufen" setzen. Bloomberg-Analysten würden aktuell ein Zwölf-Monats-Kursziel von EUR 49,47 setzen.
Die Vinci-Aktie werde aktuell bei EUR 86,06 (18.07.2018) gehandelt. Das Jahreshoch habe bei EUR 87,28 (22.05.2018), das Jahrestief bei EUR 72,57 (02.08.2017) gelegen. Bei Bloomberg würden 21 Analysten die Aktie auf "kaufen", sechs auf "halten" und kein Analyst auf "verkaufen" setzen. Bloomberg-Analysten würden aktuell ein Zwölf-Monats-Kursziel von EUR 95,17 setzen.
Eine Investmentidee sei zum Beispiel die 9,75% Protect Mulit Aktienanleihe auf Bouygues, Saint-Gobain und Vinci. Der Zinsbetrag liege bei EUR 95,88. Erster Börsenhandelstag sei am 31.07.2018, der Bewertungstag am 19.07.2019. Der Zeichnungsschluss sei der 30.07.2018. (Stand: 19.07.2018, 11:40)
Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die Aktie könne sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten würden, wodurch Verluste entstehen könnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heiße einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei möglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 18.07.2018) (19.07.2018/alc/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Die drei französischen Konzerne Bouygues, Saint-Gobain und Vinci würden zu den größten Bauunternehmen der Welt gehören. Bouygues sei die fünftgrößte europäische Baugesellschaft und neben dem Bau in den Bereichen Immobilien, Infrastruktur, Telekommunikation und Medien tätig. Bouygues Construction umfasse die Sektoren Hoch- und Tiefbau und Elektrizität und habe mehrere Großprojekte verwirklicht, wie zum Beispiel den Bau des Stade de France. Bouygues Immobilier sei für den Bau von Wohn- und Büroimmobilien zuständig. Colas für die Konstruktion und die Wartung von Verkehrsinfrastruktur. Diese drei Geschäftsbereiche würden ca. 80% des Umsatzes ausmachen.
Bouygues besitze außerdem einen Anteil von 90% an Bouygues Telecom (Frankreichs drittgrößter Mobilfunkbetreiber), einen Anteil von 40% an TF1 (Frankreichs Nr. 1 TV Kanal) sowie einen Anteil von 29% an Alstrom, welches intelligente Transportsysteme, beispielsweise für den Schienenverkehr, anbiete.
Der französische Industriekonzern Saint-Gobain spiele bei Baustoffen, Glas, Industriekeramik, Hochleistungskunststoffen und im Baustoffhandel eine führende Rolle, und sei bei etlichen Produkten aus diesen Bereichen sogar Weltmarktführer oder europäischer Marktführer. Der Mischkonzern sei bereits im Jahr 1665 gegründet worden und zähle zu den ältesten Unternehmen der Welt: Der erste Großauftrag des Unternehmens sei die Herstellung der Spiegel für den königlichen Palast von Versailles gewesen.
Im 1. Quartal 2018 habe die Saint-Gobain-Gruppe ihre Verkaufspreise bei weiterhin steigenden Rohstoff- und Energiekosten erhöhen können. Zudem habe das Unternehmen wie erwartet zu Beginn des Jahres ihre Sachinvestitionen und den Erwerb kleiner und mittlerer Unternehmen weiter ausgeweitet (neun Akquisitionen in Höhe von ca. EUR 300 Mio.), habe Pierre-André de Chalendar, CEO von Saint-Gobain, bestätigt.
Vinci sei laut Umsatz das weltgrößte Bauunternehmen und in zwei Sektoren tätig: Der Sektor Contracting sei für den Bau von Straßen, Gebäuden, und Infrastruktur zuständig. Der Geschäftsbereich Concessions sei für den Betrieb und die Wartung von Mautstraßen, Eisenbahnen und Flughäfen zuständig. Vinci sei in ca. 100 Ländern aktiv, betreibe jedoch mehr als die Hälfte des Gesamtgeschäfts in Frankreich. Seine Hauptgebiete seien Vinci Construction, Eurovia (Straßen), Vinci Energies, Vinci Autoroutes, Vinci Airports und Vinci Immobilier.
Die Bouygues-Aktie werde aktuell bei EUR 36,95 (18.07.2018) gehandelt. Das Jahreshoch habe bei EUR 43,91 (18.01.2018), das Jahrestief bei EUR 34,79 (31.07.2017) gelegen. Bei Bloomberg würden neun Analysten die Aktie auf "kaufen", zwölf auf "halten" und zwei Analysten auf "verkaufen" setzen. Bloomberg-Analysten würden aktuell ein Zwölf-Monats-Kursziel von EUR 43,69 setzen.
Die Saint-Gobain-Aktie werde aktuell bei EUR 37,15 (18.07.2018) gehandelt. Das Jahreshoch habe bei EUR 49,79 (26.10.2017), das Jahrestief bei EUR 36,91 (13.07.2018) gelegen. Bei Bloomberg würden 15 Analysten die Aktie auf "kaufen", sechs auf "halten" und zwei Analysten auf "verkaufen" setzen. Bloomberg-Analysten würden aktuell ein Zwölf-Monats-Kursziel von EUR 49,47 setzen.
Die Vinci-Aktie werde aktuell bei EUR 86,06 (18.07.2018) gehandelt. Das Jahreshoch habe bei EUR 87,28 (22.05.2018), das Jahrestief bei EUR 72,57 (02.08.2017) gelegen. Bei Bloomberg würden 21 Analysten die Aktie auf "kaufen", sechs auf "halten" und kein Analyst auf "verkaufen" setzen. Bloomberg-Analysten würden aktuell ein Zwölf-Monats-Kursziel von EUR 95,17 setzen.
Eine Investmentidee sei zum Beispiel die 9,75% Protect Mulit Aktienanleihe auf Bouygues, Saint-Gobain und Vinci. Der Zinsbetrag liege bei EUR 95,88. Erster Börsenhandelstag sei am 31.07.2018, der Bewertungstag am 19.07.2019. Der Zeichnungsschluss sei der 30.07.2018. (Stand: 19.07.2018, 11:40)
Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die Aktie könne sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten würden, wodurch Verluste entstehen könnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heiße einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei möglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 18.07.2018) (19.07.2018/alc/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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