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Rentenmarkt: Wieder oberhalb der 55-Tagelinie
26.01.23 08:48
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Erwartungsgemäß ist das ifo Geschäftsklima Deutschland gestern das vierte Mal in Folge gestiegen, sodass kein Zweifel daran bestehen dürfte, dass die EZB in der kommenden Woche eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte beschließen wird, so die Analysten der Helaba.
Zwar sei die aktuelle Lageeinschätzung entgegen der Schätzungen nochmals schwächer ausgefallen, die Geschäftserwartungen hätten dies aber überkompensiert, was darauf hindeute, dass die konjunkturelle Dynamik nach einem zunächst schwachen ersten Quartal im Jahresverlauf wieder zunehme. Dies kontrastiere mit der impliziten Markterwartung von Zinssenkungen seitens der EZB in der zweiten Jahreshälfte, zumal zuletzt vonseiten der Gewerkschaften vor dem Hintergrund der hohen Inflationsrate beachtliche Lohnforderungen gestellt worden seien.
Der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) habe bereits im Vorfeld der ifo-Bekanntgabe zugelegt und das Niveau im Nachgang sogar ausbauen können. Die Akteure scheinen dabei wieder auf ein vorsichtigeres Vorgehen der EZB zu spekulieren, nachdem es zuletzt auch Stimmen gab, die vor einer Vorfestlegung bezüglich des Zinserhöhungstempos über den Monat Februar hinaus gewarnt hatten, so die Analysten der Helaba. Am Ende des Tages sei der Future aber wieder zurückgefallen und habe sich nur noch leicht im Plus gezeigt.
Auf technischer Seite sei hervorzuheben, dass das DMI-Kaufsignal intakt sei und die 55-Tagelinie bei 138,38 wieder habe überwunden werden können. Der nächste Widerstand zeige sich bei 140,33 und darüber am Impulshoch bei 140,73. Stochastik und MACD würden aber an Schwung verlieren, ebenso wie der ADX. Sollte die 55-Tagelinie erneut gebrochen werden, finde sich die nächste Haltemarke bei 137,28 an der 21-Tagelinie. (26.01.2023/alc/a/a)
Zwar sei die aktuelle Lageeinschätzung entgegen der Schätzungen nochmals schwächer ausgefallen, die Geschäftserwartungen hätten dies aber überkompensiert, was darauf hindeute, dass die konjunkturelle Dynamik nach einem zunächst schwachen ersten Quartal im Jahresverlauf wieder zunehme. Dies kontrastiere mit der impliziten Markterwartung von Zinssenkungen seitens der EZB in der zweiten Jahreshälfte, zumal zuletzt vonseiten der Gewerkschaften vor dem Hintergrund der hohen Inflationsrate beachtliche Lohnforderungen gestellt worden seien.
Auf technischer Seite sei hervorzuheben, dass das DMI-Kaufsignal intakt sei und die 55-Tagelinie bei 138,38 wieder habe überwunden werden können. Der nächste Widerstand zeige sich bei 140,33 und darüber am Impulshoch bei 140,73. Stochastik und MACD würden aber an Schwung verlieren, ebenso wie der ADX. Sollte die 55-Tagelinie erneut gebrochen werden, finde sich die nächste Haltemarke bei 137,28 an der 21-Tagelinie. (26.01.2023/alc/a/a)
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| Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
| 137,6960 | 137,4046 | 0,2914 | +0,21% | 01.01./01:00 |
| ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
| DE0009652644 | 965264 | 160,20 | 130,61 | |
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