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Rentenmarkt: Gut behauptet nach FED-Entscheidung
23.03.23 09:07
Helaba
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Sorgen wegen einer neuen Bankenkrise gehen weiter zurück und mit ihnen die Nachfrage nach vermeintlich sicheren Anlagen, wie deutschen oder US-amerikanischen Staatsanleihen, so die Analysten der Helaba.
Auch der Goldpreis sei nach dem kurzen Ausflug über die 2000-USD-Marke wieder etwas zurückgekommen. Vor allem im kurzen Laufzeitenbereich seien die jüngsten Renditeanstiege ausgeprägt, sodass die Kurveninversion in Deutschland wieder zugenommen habe. Das Vertrauen, dass die EZB im Zinszyklus doch noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht habe, sei wieder etwas größer geworden. Die starken Inversionswerte der ersten Märzhälfte aber seien noch weit entfernt.
Im Vorfeld der FED-Entscheidung sei der Bund-Future (ISIN DE0009652644 / WKN 965264) wegen der abnehmenden Safe-Haven-Nachfrage unter Druck gekommen, aber auch weil die Zinserwartungen rund um den Globus zwischenzeitlich etwas an Kraft gewonnen hätten. Die heutigen Entscheidungen der BoE und der SNB sollten in diesem Zusammenhang nicht unbeachtet bleiben. Noch vor der FED-Entscheidung habe sich der Future aber wieder erholt und danach weiteren Boden gut machen können, da die Zinserwartungen wieder nachgelassen hätten. Letztlich sei der Future sogar im Plus aus dem späten Handel gegangen.
Das technische Umfeld trübe sich indes leicht ein, auch wenn der DMI und der MACD noch auf Kauf stünden. Letzterer habe aber an Dynamik eingebüßt, wie auch der ADX, während die Stochastik bereits unterhalb seiner Signallinie liege. Die nächste Haltemarke unterhalb der 55-Tagelinie finde sich am 61,8%-Retracement des gesamten Märzanstieges bei 134,15 sowie an der 21-Tagelinie bei 133,64. Widerstände würden die Analysten um 138,45 und 138,60 lokalisieren. (23.03.2023/alc/a/a)
Auch der Goldpreis sei nach dem kurzen Ausflug über die 2000-USD-Marke wieder etwas zurückgekommen. Vor allem im kurzen Laufzeitenbereich seien die jüngsten Renditeanstiege ausgeprägt, sodass die Kurveninversion in Deutschland wieder zugenommen habe. Das Vertrauen, dass die EZB im Zinszyklus doch noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht habe, sei wieder etwas größer geworden. Die starken Inversionswerte der ersten Märzhälfte aber seien noch weit entfernt.
Das technische Umfeld trübe sich indes leicht ein, auch wenn der DMI und der MACD noch auf Kauf stünden. Letzterer habe aber an Dynamik eingebüßt, wie auch der ADX, während die Stochastik bereits unterhalb seiner Signallinie liege. Die nächste Haltemarke unterhalb der 55-Tagelinie finde sich am 61,8%-Retracement des gesamten Märzanstieges bei 134,15 sowie an der 21-Tagelinie bei 133,64. Widerstände würden die Analysten um 138,45 und 138,60 lokalisieren. (23.03.2023/alc/a/a)
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| Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
| 134,1747 | 133,8823 | 0,2924 | +0,22% | 01.01./01:00 |
| ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
| DE0009652644 | 965264 | 159,64 | 130,61 | |
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