EZB droht in die Zwickmühle zu geraten, bei Corporate Bonds wenig los am Primärmarkt


30.01.14 15:37
Baader Bank

Unterschleissheim (www.anleihencheck.de) - Es ist wieder Grippe-Zeit und die Schwellenländer hat es stark erwischt, so Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank.

So habe der Euro gegenüber dem Südafrikanischen Rand und der Türkischen Lira neue Allzeithochs erreicht. Diese seien bei 15,4970 ZAR bzw. 3,2723 TRY markiert worden. Um Anlagen in der türkischen Landeswährung für Investoren interessanter zu machen, habe die türkische Notenbank CBRT am Dienstag dieser Woche kurzerhand mehr als eine Verdoppelung des Leitzinses von bisher 4,50% auf 10,00% beschlossen. Dies habe wie Antibiotika gegen die Grippe der Türkischen Lira gewirkt und so sei der Euro zum ersten Mal in diesem Jahr unter die Marke von 3,0 TRY gefallen.

Auch der Südafrikanische Rand habe kurzfristig wieder etwas durchatmen können, da auch andere Schwellenländer ihre Leitzinsen erhöht hätten. Allerdings im Vergleich zur Türkei in homöopathischen Dosen. In Südafrika sei der Leitzins um 0,5%-Punkte auf 5,5% und in Indien um 0,25%-Punkte auf 8% angehoben worden. Doch bereits im gestrigen Tagesverlauf sei die Wirkung wieder wie ein Placebo verpufft. Denn viele Investoren hätten kurzfristig Kasse gemacht und andere hätten die Kursanstiege bei Währung und Anleihen als zweite Chance für den Ausstieg gesehen.

Auch Russland habe sich der wieder aufflammenden Währungskrise in den Schwellenländern nicht entziehen können. Der Russische Rubel sei gestern auf ein Rekordtief gefallen. Für einen Euro habe es in der Spitze 48,2140 Rubel gegeben. In der Folge seien Rubel-Anleihen, wie z.B. eine Anleihe der Russischen Föderation mit Endfälligkeit 2/2027 (ISIN RU000A0JS3W6 / WKN A1G10S), trotz einer Rendite von über 8,40% abgestoßen worden.

Es sei zu befürchten gewesen, dass mit einer Änderung in der amerikanischen Geldpolitik die Schwellenländer vor Probleme gestellt werden würden. Hätten die Schwellenländer vor Jahren mit extremen Mittelzuflüssen zu kämpfen gehabt, die einerseits zwar Wohlstand in die Länder gebracht, aber auch die Exportwirtschaft geschädigt hätten, so würden die Investoren nun kein lohnendes Betätigungsfeld mehr sehen. Dies habe zu unkontrollierten Mittelabflüssen geführt und zerstöre binnen Kürze das bisher Erwirtschaftete. Der Begriff der Heuschrecken lasse grüßen!

Dennoch würden solche Marktturbulenzen auch Chancen für Anleger bergen und somit seien in diesen Tagen viele Währungsanleihen im Fokus der Anleger gewesen.

Gefragt sei nach Beobachtung der Analysten in dieser Woche u.a. eine auf TRY lautende Anleihe (ISIN XS0875628165 / WKN A1RE81) der KfW gewesen, die bis 1/2017 laufe und mit ca. 10,13% rentiere. Ebenso rege gehandelt worden sei eine Medium Term Note (ISIN XS0765299226 / WKN A1MAQP) der Rentenbank mit Laufzeit 4/2017 und einer Rendite von fast 10,50% sowie ein Bond (ISIN XS0995130712 / WKN A1HTLK) der Europäischen Investitionsbank (EIB) mit Fälligkeit 7/2019 und einer Rendite von ca. 9,86%.

Aber auch eine Doppelwährungsanleihe wie die BRL/US-Dollar-Anleihe (ISIN US105756BL31 / WKN A0GX8S) Brasiliens mit Laufzeit 1/2022 und einer Rendite von 10,33% oder auch eine auf Südafrikanische Rand lautende Medium Term Note (ISIN XS0605996700 / WKN A1GNTF) der EIB, die 3/2021 fällig werde und mit rund 8,24% rentiere, seien häufig angefragt worden.

Die ansonsten sehr zurückhaltend agierende Bundesbank habe am Montag einen Vorschlag gemacht, der seinen Beifall in den Geberländern der Europäischen Union finden möge. Im Falle einer drohenden Staatsinsolvenz sollten Krisenländer demnach einmalig eine Vermögensabgabe erheben, also eine Art Zwangsabgabe oder Reichensteuer als letztes Mittel zur Abwendung einer Staatspleite. Anstatt nach Hilfen der Partnerländer im Euroraum zu rufen, könnten Staaten bei drohender Überschuldung doch bitte zuerst das Vermögen ihrer Steuerzahler anzapfen, laute der Vorschlag aus Frankfurt.

Schließlich sei nach EU-Recht die Haftung für Verbindlichkeiten anderer Mitgliedsstaaten ausgeschlossen - zumindest in der Theorie. Hilfsprogramme anderer Mitgliedsstaaten sollten daher bis zum Ausnahmefall nur als Ultima Ratio eingesetzt werden.

Die Bundesbank betone, dass sich die Frage nach einer Vermögensabgabe derzeit nicht stelle, weil alle Euroländer sich entweder am Kapitalmarkt refinanzieren könnten oder in einem Hilfsprogramm gesteckt hätten. Aber sie habe damit eine Idee ins Spiel gebracht, die weg gehe von der Vergemeinschaftung der Schulden und hin zu mehr Eigenverantwortung der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten.

Der Glaube freilich, dass der Gedanke an eine solche Sondersteuer dafür sorgen könnte, ausufernde Staatsschulden im Zaum zu halten, wäre naiv. Denn allein schon bei der geringsten Ahnung, eine solche Abgabe könnte drohen, würden die Reichen des betroffenen Pleitelandes ihr Geld in Sicherheit bringen. Kapitalflucht und Vertrauensverlust von Investoren wären die Folge.

Man könne davon ausgehen, dass die griechischen Reeder und die hochvermögenden Privatleute Oberitaliens den Wink der Bundesbank mit dem Zaunpfahl verstanden hätten. Immerhin seien sie ja, im Gegensatz zu den Anlegern in Zypern, bisher nicht zur Kasse gebeten worden. Jetzt aber seien alle gewarnt.

Oftmals seien Machtwechsel mit viel Tamtam verbunden. So sei die Krönung eines Monarchen oder die Vereidigung eines neuen Staatsoberhauptes stets ein besonders Ereignis. Aber den obersten Währungshüter in den USA wechsle man zumindest feiertechnisch geräuschlos aus. Und dennoch hätten weltweit alle Börsianer gebannt nach Washington geschaut.

Die große Frage habe bereits vor Wochen gelautet: "Wie wird sich die Neue im Job profilieren?" Schon vor mehr als fünf Jahren hätten die USA - in persona von Ben Bernanke - mit dem Ankauf von Staats- und Hypothekenpapieren für eine Stabilisierung der Kapitalmärkte gesorgt und ausgerechnet jetzt, mit der Inthronisation der als Taube bekannten neuen Chefin, Janet Yellen, solle ein Richtungswechsel in der amerikanischen Zinspolitik vonstattengehen.

Allerdings unterhalten wir uns nicht über das Einsammeln der bisherigen finanziellen Mittel, sondern über eine Reduzierung der künftigen, zusätzlich zur Verfügung gestellten Mittel, so die Analysten der Baader Bank. Insbesondere nach den jüngsten - teilweise heftigen - Zinsanhebungen der Notenbanken in den Schwellenländern seien mit Spannung die gestrigen Beschlüsse der Federal Reserve erwartet worden. Nun herrsche Klarheit!

Die Notenbanker hätten sich aufgrund der guten Wirtschaftsdaten nicht von ihrem Weg abbringen lassen und hätten die monatliche Liquiditätsspritze auf 65 Mrd. US-Dollar reduziert. Somit werde die Spritze zukünftig nur noch zum Teil aufgezogen. Aber dennoch sei man von einer Zinserhöhung noch meilenweit entfernt! Man sollte auch nicht den Fehler machen und die vergangenen Entscheidungen in die Zukunft projizieren. Denn so einfach werde es nicht funktionieren, das Ende der Liquiditätszufuhr zu ermitteln. Es werde noch Phasen geben, in denen die Reduzierung kleiner ausfallen werde. Wichtig sei nur: Der Anfang sei gemacht!

Nein, die Gefahr einer Deflation in der Eurozone sehe er nicht, habe EZB-Chef Mario Draghi auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos beteuert. Er sei sich aber bewusst, dass mit einer langen Phase sehr niedriger Inflation entsprechende Risiken verbunden sein könnten.

Das würden die Analysten auch so sehen. Denn was Verbraucher zunächst freue, sei ein Teufelskreis aus fallenden Preisen für Waren und Dienstleistungen und einer schrumpfenden Wirtschaft. Dieser Teufelskreis könnte in Gang kommen, wenn ausgerechnet der Ölpreis, der früher oft inflationstreibend gewesen sei, so niedrig bleiben würde wie bisher. Mit rund 96,6 US-Dollar je Barrel notiere Öl (WTI) derzeit deutlich unter der 100-Dollar-Marke, was etwa die Commerzbank dazu veranlasse, für Februar von einem Absinken der Inflation auf 0,6% auszugehen. Allein 0,2%-Punkte steuere hierzu das günstige Öl bei.

Die EZB drohe also in eine Zwickmühle zu geraten. Einerseits müsste sie zur Abwehr der Deflation die Zinsen eher anheben. Andererseits aber sollte der zaghafte Aufschwung vor allem in den Südländern der EU-Zone nicht abgewürgt werden. Deflationäre Tendenzen könnten hier die Spielräume der EZB einengen.

Auf dem Weltwirtschaftsforum im Schweizerischen Davos habe den Analysten der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, einen Einblick in seine Gedankenwelt gewährt. Zu dem Instrumentenkoffer der Notenbanken gefragt, habe er nach langer Zeit wieder die Möglichkeit des Aufkaufs von Kreditverbriefungen ins Spiel gebracht und zugegeben, dass er von Staatsanleihekäufen en gros nicht sonderlich viel halte. Diese seien in der Vergangenheit von den Notenbanken Japans, der USA und Großbritanniens zum Einsatz gebracht worden.

Ob es sich bei dieser negativen Betrachtungsweise im Vorfeld der nahenden Karlsruher Entscheidung zu den Ankäufen durch die EZB nun um eine Vorsichtsmaßnahme handle, könne nicht final beantwortet werden. Allerdings sei diese Sichtweise schon etwas verwunderlich, da Mario Draghi mit seiner Ankündigung des unbegrenzten Ankaufs von Staatsanleihen der Krisenstaaten bereits zu einer merklichen Entspannung an den europäischen Kapitalmärkten beigetragen habe, ohne einen einzigen Euro einsetzen zu müssen. Damals sei man von der Wirkung dieser Arznei zu 100% überzeugt gewesen. Der nun eingeläutete Paradigmenwechsel hin zum Ankauf von verbrieften Kreditpaketen sei umso verwunderlicher, da diese als Ursache der globalen Finanzkrise gelten würden.

Nach der Verschärfung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sei es nicht überraschend gewesen, dass dieses Marktsegment fast vom Aussterben bedroht gewesen sei. Aber um die Kreditvergabe wieder in Schwung zu bringen, habe man nur eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten.

Die Bündelung von Verbraucher- und Unternehmenskrediten (ABS) zum Zwecke der Begebung von Wertpapieren sei mit dem Griff in ein Gift-Fass zu vergleichen. Davon auszugehen, dass die Risiken inzwischen beherrschbar wären, zeuge von einer gewissen Selbstüberschätzung. Vielleicht sei es aber auch nur der Plan B, den die EZB benötige, wenn das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe voraussichtlich im April die Anleihekäufe der EZB für verfassungswidrig erklären sollte.

Der Primärmarkt habe in dieser Woche in Erwartung der FED-Sitzung so vor sich hin gedümpelt. Am Dienstag habe Fresenius eine 10-jährige Anleihe (ISIN XS1026109204 / WKN A1ZC60) mit Fälligkeit 2/2024 und einem Volumen von 300 Mio. EUR emittiert. Der Kupon für diesen Bond sei bei 4,00% festgeschrieben worden. Gepreist worden sei die Anleihe bei +201 bps über Mid Swap, was einem Emissionspreis von 100,00% entsprochen habe.

Trotz der Marktunsicherheit habe sich der französische Telekommunikationsanbieter Orange am gestrigen Mittwoch zwei Perpetual-Anleihen an den Markt zu bringen entschlossen. Beide Tranchen hätten jeweils ein Volumen von 1 Mrd. EUR und seien mit Kündigungsrechten in 6 bzw. 10 Jahren ausgestattet. Bis zu diesem Zeitpunkt sei die eine Anleihe (perpetual call zum 07.02.2020) mit einem Kupon von 4,25% und die andere Anleihe (perpetual call zum 07.02.2024) mit einem Kupon von 5,25% ausgestattet.

Es scheine so, als ob sich der Euro-Bund-Future in höheren Gefilden aktuell ziemlich wohl fühle. Denn zur Wochenmitte sei das Sorgenbarometer auf 143,30% gestiegen, dem höchsten Stand seit über acht Monaten. Demzufolge sei es auch für die 9,5-jährige Bundrendite gen Süden, bis auf 1,63% gegangen.

Im weiteren Handelsverlauf habe der für die deutschen Staatstitel richtungweisende Bund-Future nur leicht an Höhe verloren. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung habe die türkische Notenbank durch ihre doch in ihrer Deutlichkeit sehr überraschende Zinsentscheidung gehabt. Dadurch habe sich die Situation bei den Anleihen der Schwellenländer vorübergehend entspannt und habe zu einem Nachlassen der Flucht in die als sicherer Hafen geltenden Bundesanleihen geführt. Das Rentenbarometer notiere aktuell knapp unter 143,00%.

Aus der Sicht der Charttechniker ergebe sich daher folgendes Bild. Als Widerstand sei die Marke bei 143,25% (Hoch vom August 2013) anzusehen. Die Unterstützung verlaufe in dem Bereich um die 142% bzw. 141,75%.

Erst nach genauer Analyse der Notenbankentscheidungen werde sich in den nächsten Handelstagen herausstellen, ob die getroffenen Maßnahmen nachhaltig wirken würden oder doch nur als Zwischenlösung einzustufen seien. Infolge der Globalisierung seien die Beschlüsse nur noch in ihrer Komplexität zu sehen, müssten für ein ausgewogenes Kräfteverhältnis an den Finanzmärkten sorgen und sollten nicht nur Strohfeuer entfachen.

Endlich gebe sich auch die USA wieder die Ehre und stelle den Investoren ein Potpourri von Laufzeiten zwischen 4 Wochen und 7 Jahren im Volumen von 154 Mrd. US-Dollar zur Verfügung. In Anbetracht der anhaltenden Diskussionen um die Anhebung der Schuldenobergrenze komme dies einem kräftigen Schluck aus der Pulle gleich. Ursprünglich seien die Marktteilnehmer vom 6. Februar 2014 als spätesten Termin ausgegangen, aber so eilig scheine es nur der Finanzminister zu haben, der im Februar noch 230 Mrd. US-Dollar für Steuerrückerstattungen benötige und für spätestens Ende Februar die Zahlungsunfähigkeit befürchte.

Aber auch in Euroland würden weiterhin Gelder zur Haushaltsfinanzierung benötigt und daher hätten die Niederlande mittels zweier Anleihen mit Laufzeiten von 2 und 23 Jahren insgesamt 2 Mrd. EUR aufgenommen. Finnland hingegen habe sich 4 Mrd. EUR mit einer 10-jährigen Anleihe zu 2,055% beschafft. Diese Rendite habe sicherlich den finnischen Finanzminister erfreut, aber sein deutscher Kollege habe sich noch günstiger refinanzieren können.

Nämlich für zehn Jahre habe am gestrigen Mittwoch die Finanzagentur der Bundesrepublik Deutschland bei einer 1,8-fachen Überzeichnung den Investoren nur eine Rendite von 1,77% bieten müssen. Die neue Benchmark-Anleihe (ISIN DE0001102333 / WKN 110233) habe vorerst ein Volumen von 5 Mrd. EUR und die nächste Aufstockung stehe erst Mitte Februar auf der Agenda.

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