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Inflation auch in Amerika weiter sehr hoch
12.05.22 08:30
Oberbank
Linz (www.anleihencheck.de) - Zwar scheint der Höhepunkt der Teuerung in Amerika überschritten, die Werte sind dennoch mit über 8% ausgesprochen hoch, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.
Auch bei den Produzentenpreisen sollte sich der Anstieg etwas abbremsen, es würden auch hier Lieferschwierigkeiten und der Ukrainekrieg einen Rückgang hemmen. Daher bleibe es für die US-Notenbank FED nach wie vor notwendig, den geldpolitischen Expansionskurs weiter fortzusetzen.
Angesichts dieser Aussichten sollte der Dollar auf Sicht die Nase vorne behalten. Auch wenn sich in der Euro-Zone Stimmen für eine baldige Leitzinsanpassung mehren würden, bleibe die US-Notenbank FED deutlich aktiver. Für den Euro gebe es wenig Argumente, die höhere Kurse rechtfertigen würden. Ein Unterschreiten der Marke 1,0500 öffne den Weg zur nächsten Unterstützung bei 1,0470. (12.05.2022/alc/a/a)
Auch bei den Produzentenpreisen sollte sich der Anstieg etwas abbremsen, es würden auch hier Lieferschwierigkeiten und der Ukrainekrieg einen Rückgang hemmen. Daher bleibe es für die US-Notenbank FED nach wie vor notwendig, den geldpolitischen Expansionskurs weiter fortzusetzen.
Angesichts dieser Aussichten sollte der Dollar auf Sicht die Nase vorne behalten. Auch wenn sich in der Euro-Zone Stimmen für eine baldige Leitzinsanpassung mehren würden, bleibe die US-Notenbank FED deutlich aktiver. Für den Euro gebe es wenig Argumente, die höhere Kurse rechtfertigen würden. Ein Unterschreiten der Marke 1,0500 öffne den Weg zur nächsten Unterstützung bei 1,0470. (12.05.2022/alc/a/a)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
7,40 % | 7,30 % | 0,10 % | +1,37% | 26.05./22:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
7,40 % | 2,30 % |
27.05.22
, Merck Finck
Keine Entspannung bei der Inflation
27.05.22
, Oberbank
USA von hoher Inflation betroffen